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Endlich volljährig!

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An seinem heutigen 18. Geburtstag gehe er arbeiten, wie immer, sagt Christian Riedo aus Plaffeien. «Und die Zeitung lesen», fügt er an, grinst verschmitzt. Zum Essen habe er sich sein übliches Geburtstagsmenü gewünscht: Pommes frites und Filet Mignon, zum Dessert eine Vacherintorte. Abends organisiere eine Kollegin, die morgen 18 wird, ein Fest. «Das ist praktisch. Alle meine Freunde werden auch dort sein.»

Auf seinen 18. Geburtstag freut sich Christian Riedo schon lange; aber nicht wegen Fest und Filet. Sondern weil er damit dem Autopermis einen grossen Schritt näher rückt. Die theoretische Prüfung habe er schon hinter sich. Und da er die Lehre zum Automechaniker macht, könne er auch nicht schlecht fahren. «Aber das sollte man nicht zu laut sagen», sagt er. Auch sein eigenes Auto hat er sich bereits gekauft; es steht vor dem Haus, ein Ford Fiesta ST.

Nun geht es nicht mehr lange und Christian Riedo wird mit seinem Auto fahren können. In den Ausgang, beispielsweise. «Es wird für mich kein Problem sein, keinen Alkohol zu trinken. Wenn ich fahre, werde ich 0,0 Promille haben», verspricht er. Nach Freiburg zur Berufsschule werde er wohl weiterhin mit dem Bus fahren. «Mit dem Auto wird es wegen des Parkings zu teuer.» Und zur Arbeit radle er mit dem Velo: Da er die Lehre in Plaffeien mache, lohne es sich nicht, für den kurzen Weg ins Auto zu steigen.

Volljährigkeit bedeutet aber mehr als Auto fahren können. So hat Christian Riedo ab heute die Möglichkeit, in der Politik mitzumachen. Abstimmen gehen werde er wahrscheinlich, sagt Riedo dazu. «Als es um die Fusion ging, hätte ich zum Beispiel gerne abgestimmt. Auch wenn es so herausgekommen ist, wie ich wollte.» Wahlen interessierten ihn hingegen weniger.

Weitere Türen stehen ihm nun offen: Ins Kasino werde er gerne einmal gehen, sagt der junge Mann. Sonst werde sich der Ausgang aber kaum verändern: «In viele Klubs kommt man schon mit 16 rein.»

Und was bedeutet es für ihn, voll und ganz für sein Handeln verantwortlich zu sein? «Da bleibt eigentlich alles gleich. Ich habe mich schon jetzt verantwortlich gefühlt für meine Taten. Nur auf dem Papier ändert sich etwas.» Generell denkt er, dass das Volljährigwerden – ausser dem Auto fahren – keine grossen Auswirkungen auf seinen Alltag haben wird. «Meine Kollegen sagen, dass es einfach weitergeht.»

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