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Endlich wieder ein Aufsteller für FCF

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Endlich wieder ein Aufsteller für FCF

1. Liga: FC Freiburg schlägt überraschend Chênois

Der FCF bleibt eine Wundertüte: Nach mageren Leistungen gegen Mitkonkurrenten, die um den Abstiegsstrich herum platziert sind, holten die Pinguine beim drittplatzierten Chênois die vollen drei Punkte. Ein guter Hüter Rossier, der starke Auftritt von Mittelfeldregisseur Rajoud, eine gute erste Halbzeit und viel Kämpferherz waren die Freiburger Pluspunkte.

Von MARKUS RUDAZ

Schliesslich fiel der Sieg zwar etwas glücklich aus, wenn man sah, wie die Gastgeber nach dem frühen Ausschluss Yagchas in der letzten halben Stunde noch einmal alles nach vorne warfen und auch zu mehreren guten Abschlussmöglichkeiten kamen. Nicht ganz zu Unrecht ärgerten sich die Genfer schliesslich über Schiedsrichter Hänni, der bei einigen Entscheiden die Freiburger eher bevorteilte. Die Verantwortlichen liessen ihn deswegen nach der Partie kurzerhand während einiger Minuten vor seiner verschlossenen Kabine frösteln.

Frühes Gegentor weggesteckt

Dabei begann die Partie für die Gäste alles andere als ideal: Bereits nach drei Minuten brachte Damm sein Team mit einer schönen Ballkontrolle nach einer weiten Flanke in Führung. Freiburgs Abwehr sah dabei nicht gerade gut aus. Doch die Freiburger liessen sich durch dieses Missgeschick nicht beirren. Sie übernahmen sogleich das Spieldiktat und nach 19 Minuten hatte Dupasquier nach herrlichem Pass in die Tiefe von Da Silva den Ausgleich auf dem Fuss, doch setzte er den Ball an den Aussenpfosten. Die Perret-Elf blieb jedoch dran und nach einer halben Stunde wurden sie endlich belohnt. Einen direkten Freistoss aus über 20 Metern setzte der omnipräsente Rajoud gekonnt über die Mauer hinweg in die Torecke. Im gleichen Stil ging es weiter und noch vor der Pause ging Freiburg erstmals in Führung. Chênois-Hüter Basile vermochte zwar den ersten Schuss Dupasquiers noch abzuwehren, doch gegen Pythons Nachschuss war auch er machtlos.

In der 4. Minute der zweiten Halbzeit wurde das Heimteam bereits dezimiert, als Yagcha die Ampelkarte gezeigt erhielt. Doch durch den strengen Schiedsrichterentscheid wurden die Gastgeber endlich geweckt und plötzlich bekam die Freiburger Hintermannschaft immer mehr zu tun. In dieser Phase zeigte sich jedoch, dass die Genfer – nach zwei Niederlagen – ebenfalls eklatante Abschlussschwä-chen aufweisen. Zum Beispiel in der 66. Minute, als Damm alleine auf Rossier losziehen konnte, dann jedoch noch einen Querpass schlug und der Ball prompt bei einem Freiburger landete. Eine Viertelstunde vor Schluss brauchte es allerdings Rossiers Abwehrkünste, als wiederum Damm alleine auf ihn losziehen konnte, den Ball aber nicht am Freiburger Schlussmann vorbei brachte. Auch in den Schlussminuten wurde es mehrmals brenzlig im Freiburger Strafraum, doch die Gäste kämpften verbissen und wurden schliesslich vom Schlusspfiff erlöst.

Stimme zum Spiel:

Philipp Perret (Trainer des FCF): «Schlussendlich ist der Sieg sicher etwas glücklich. Wir hatten ausser den ersten Minuten aber eine ganz starke erste Halbzeit. Nach dem Ausschluss wurde Chênois plötzlich verbissener und wir wurden nervös. Nach den zuletzt nicht überzeugenden Resultaten bekamen meine Spieler plötzlich Angst, Fehler zu begehen und wurden dadurch gehemmt. Aber jeder hat sich bravourös für den anderen eingesetzt, das hat mich sehr gefreut.»

Chênois – Freiburg 1:2 (1:2)

Trois-Chênes. – 100 Zuschauer. – SR: Nikolaj Hänni.
Chênois: Basile; Da Silva; Aguilera, Yagcha; Sauer, Ziegler, Zmama (85. Bloch), Aubert (46. Abeyi), Besseyre; Damm, Tekumu.
Freiburg: Rossier; Meyer, Crausaz, Kouakoua, Brülhart (77. Rauber); Da Silva (72. Dousse), Jungo, Rajaud (84. Cartoni), Python; Boughanem, Dupasquier.
Tore: 3. Damm 1:0; 32. Rajoud 1:1; 39. Python 1:2.
Bemerkungen: Chênois ohne El Edrissi und Wubshet (beide gesperrt). Freiburg ohne Werro, Julmy und Emery (alle verletzt). Verwarnungen an Jungo (24.), Yagcha (36.), Besseyre (53.), Zmam (80.) und Meyer (82.). Ampelkarte gegen Yagcha (49.). Pfostenschuss Dupasquier (19.).

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