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Endlich wieder ein Sieg für den FC Freiburg

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Während Yverdon vor der Pause besser war und nach einer halben Stunde in Überzahl spielen konnte, war der FCF nach der Pause überlegen. Als auch der Torwart des Heimteams vom Platz flog, setzte Freiburg noch einen drauf und siegte dank eines Treffers knapp zehn Minuten vor Schluss. Der Sieg ist auch deshalb verdient, weil Freiburg mit viel Einsatz und Herzblut spielte und hinten nicht viel anbrennen liess. Damit haben sich die Städter vorerst von den hintersten Positionen etwas abgesetzt.

Frühe Notbremse

Die Zuschauer waren gestern gespannt auf diesen Abstiegskampf der beiden schlecht klassierten Westschweizer Teams. Während Freiburg bei der Niederlage in Zürich bereits einen Ernstkampf bestritten hatte, war es für Gastgeber Yverdon das erste Spiel nach der langen Winterpause. Doch davon war zu Beginn wenig zu sehen, es war eher das Heimteam, welches recht früh den Ball monopolisierte und versuchte, den Gegner unter Druck zu setzen. Dies ergab aber vorerst keine nennenswerten Torchancen; man musste schon über zwanzig Minuten warten, bis eine solche Tatsache wurde. Nach einem schnellen Spielzug kam der Ball zum frei stehenden Bigambo, der direkt abzog; der Neuzugang im Freiburger Tor, Lorenzo Bucchi, reagierte aber glänzend. Nach einem weiteren Angriff Yverdons wurde es aber hart für den FCF, Baptiste Buntschu hielt als hinterster Mann Ivanovic zurück und musste schon nach einer halben Stunde unter die Dusche. Captain Bartrand Ndzomo, der vorher das Spiel im Mittelfeld dirigiert hatte, wechselte in die Innenverteidigung. Den anschliessenden Freistoss nach dem Foul Buntschus wehrte wieder Bucchi mit einer Parade über die Latte. Bei ihm konnte sich sein Team bedanken, dass es ohne Gegentreffer in die Pause ging.

 Später Siegestreffer

Mit einem Mann weniger wurde es für den FC Freiburg nach der Pause natürlich schwierig, doch das Team von John Dragani stand nun höher und versuchte, wenn immer möglich das Geschehen vom eigenen Gehäuse fernzuhalten und selber anzugreifen. Dies klappte nicht schlecht, aber auch nicht immer, denn zweimal kam Benhaddouche zum Abschluss, ohne aber zu reüssieren. Auf der Gegenseite gelangen dem guten Artur Deschenaux zwei Vorstösse, doch in Unterzahl war Benslimane zu gut abgedeckt. Das Angreifen und Nachhaken der Gäste sollte sich dann zahlenmässig auszahlen: Abdoulay Kone setzte sich durch und konnte vor dem Strafraum vom Torwart nur mit einem Foul gestoppt werden–logische Folge war ein Platzverweis für Sugar.

Weil Freiburg in der zweiten Halbzeit schon in Unterzahl besser war, konnte man nun noch einen Zacken zulegen. Und auch dies zahlte sich aus: Nach einem Gedränge im Strafraum des Heimteams reagierte Kone am schnellsten und drosch den Ball in den Netzhimmel zur vorher lange Zeit nicht erwarteten Führung. Die Schlussphase war dann nochmals heiss, wobei aber Freiburg dem zweiten Treffer näher war als Yverdon dem Ausgleich und somit auch verdient gewann.

 

 Yverdon – Freiburg 0:1 (0:0)

Stade Municipal–550 Zuschauer – SR: Musa Zenel

Tor:85. Kone 0:1.

Yverdon:Sugar; Ciavardini, Rossé, Mayila, Forestier; Chioda (72. Mitrov), Bigambo, Gudit, Gasic (78. Maniere); Ivanovic, Benhaddouche.

Freiburg: Bucchi; Monteiro, Buntschu, Bondallasz, Domo; Kone, Ndzomo, Zaugg, Naili, Deschenaux (62. Vuilleumier); Benslimane (82. Marji)

Bemerkungen: Yverdon ohne Bovay und Vialatte, Freiburg ohne Salaj (verletzt) sowie ohne Paratte und Tayau (nicht qualifiziert). Verwarnungen an Deschenaux, Ndzomo, Gudit.

Platzverweise: 31. Buntschu (Notbremse), 77. Sugar (Notbremse).

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