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Endlich wieder ein Sieg in Langnau

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Endlich wieder ein Sieg in Langnau

Gottéron-Hüter Mona mit erstem Shutout in dieser Saison

Erster Sieg der Freiburger seit vier Jahren in Langnau: Die Gottéron- drachen besiegten die müden SCL-Tigers mit 3:0 Toren. Goalie Gianluca Mona feierte innert einer Woche mit Freiburg jeweils den ersten Sieg in Ambri und Langnau. Die Entscheidung zugunsten der Gäste fiel im zweiten Drittel.

Von KURT MING

Im letztjährigen Playout hatte ja Langnau Gottéron relativ klar besiegt, jetzt haben die Freiburger zweimal erfolgreich Revanche genommen. «Meine Mannschaft war dem Druck dieses Vierpunktespiels nicht gewachsen», sagte SCL-Trainer Bruno Aegerter nach der zweiten Saisonschlappe seiner Truppe gegen die feurigen Drachen. Zum ersten Mal in der langjährigen NLA-Vergangenheit hat übrigens Langnau in der Ilfishalle in einem Meisterschaftsspiel gegen Freiburg kein Tor erzielt. Hauptgrund dafür war nebst einem bisschen Glück (zwei Pfostenschüsse der Tigers im Startdrittel) eine erneut starke Defensivleistung sowie der erste Saison-Shutout von Gianluca Mona, der sich wie die Mannschaft immer näher an seine Bestform herantastet. Ab dem zweiten Drittel war Gottéron die klar bessere Mannschaft und hätte aufgrund der Torchancen sogar noch höher gewinnen können.

Tor des vierten Sturms

Nebst den beiden Powerplay-Toren von Neuenschwander und Lintner ging Freiburgs neu zusammengestellter vierter Sturm mit Center Laurent Müller mit einer 1:0-Bilanz vom Eis. Das vorentscheidende Tor schoss der Berner nach 26 Minuten aus spitzem Winkel es war der einzige Fehler des sonst ebenfalls starken SCL-Keepers Mathias Schoder, der diesmal den Vorzug gegenüber Schürch bekommen hatte. «Unser Start war alles andere als optimal, aber dann haben wir uns mächtig gesteigert», freute sich McParland zu Recht über die Leistung seiner Boys, die sich auch in Langnau trotz Anfangsschwierigkeiten nie aus dem Konzept bringen liessen. Wie meistens in solchen umstrittenen Spielen waren auch am Samstag die ersten Tore schon die halbe Miete. «Nach dem Rückstand hatte ich keinen Leader in meiner Mannschaft, um den Karren noch zu drehen», bedauerte Bruno Aegerter den Ausgang dieses für ihn so unglücklichen Spiels. Dabei dachte er vor allem an Liniger, der bei beiden Toren draussen sass, und an seine Ausländer, die von den heissen Tigerfans im letzten Drittel bei einem schwachen Powerplay gnadenlos ausgepfiffen wurden.

Starker Richard Lintner

Schon am Dienstag in Ambri, als der Slowake seinen 26. Geburtstag gefeiert hatte, war Freiburgs lange Zeit umstrittener Verteidiger Richard Lintner ein Pluspunkt gewesen. Auch in Langnau gehörte die Nummer 41 nicht nur wegen seines Tores zu den Besten, und er wurde nach dem Spiel von den Fans mächtig gefeiert. Am Freiburger Sorgenkind aus der RvM-Ära sieht man übrigens die grosse Steigerung der Freiburger in den letzten Wochen am besten. Solche Spiele wie in dieser Woche hätte der HCF in seinen schlechten Zeiten zu Saisonbeginn sicher noch verloren. Inzwischen spielt die Mannschaft zur grossen Freude seines Trainerduos auch auswärts ein gutes und schnörkelloses Eishockey.

«Unsere vierte Linie, das bessere Box- und Powerplay und der Torhüter haben heute den Match für uns entschieden», war die Matchanalyse McParlands, der sich danach ein paar saftige Emmentaler Schweinswürste genehmigte. Der Hunger der Freiburger und seines Trainers auf Punkte scheint im Moment keine Grenzen zu kennen.
Langnau – Freiburg 0:3 (0:0, 0:2, 0:1)

Ilfis. – 4421 Zuschauer. – SR: Reiber, Simmen/Sommer. – Tore: 25. Neuenschwander (Ausschluss Liniger) 0:1. 27. Müller (Botter, Lauper) 0:2. 59. Lintner (Baschkirow, Neuenschwander/Ausschluss Liniger) 0:3. – Strafen: 9-mal 2 plus 10 Minuten (Lachmatow) gegen Langnau, 8mal 2 Minuten gegen Freiburg.
Langnau: Schoder; Lüthi, Kinch; Stettler, Ackeström; Schüpbach, Leuenberger; Michel Kamber, Christian Moser; Lachmatow, Liniger, Burkhalter; Tuomainen, Siren, Mikkola; Meier, Larose, Schneider; Stefan Moser, Gerber, Baumgartner.
Freiburg/Gottéron: Mona; Lintner, Berger; Ngoy, Murphy; Marquis, Studer; Neuenschwander, Holden, Baschkirow; Sprunger, Montandon, Plüss; Snellman, Oliver Kamber, Vauclair; Botter, Müller, Lauper.
Bemerkungen: Langnau ohne Aegerter, Marcel Moser, Sutter, Grogg und Moran (alle verletzt), Freiburg ohne Zenhäusern (verletzt) und Sassi (bis zur Weihnachtspause ans Partnerteam La Chaux-de-Fonds ausgeliehen). ). – Pfostenschuss: Lüthi (10.). – Timeout: Langnau (31.). Schussverhältnis: 28:41. – Wahl zu den besten Spielern: Schoder und Mona.

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