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Endlich wieder Martinsmääret

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Tausende werden am Samstag durch die Marktstände entlang der Düdinger Hauptstrasse strömen. Die Vorfreude ist gross – es ist die erste Ausgabe des Traditionsanlasses seit 2019.

Nachdem die letzten zwei Ausgaben den Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen sind, ist es am Samstag wieder so weit: Der traditionelle Martinsmarkt in Düdingen wird Tausende von Besucherinnen und Besuchern anlocken und Düdingen für einen Tag in eine grosse Marktmeile verwandeln. Zum ersten Mal hält Gewerbeverein-Präsident Roger Kissling die Zügel in der Hand. Seine persönliche Määret-Premiere nach der Pandemie auf die Beine zu stellen, war eine echte Herausforderung, sagt Kissling im Gespräch mit den FN. «Zum Glück darf ich auf die grosse Erfahrung im OK zurückgreifen und bin sehr dankbar für die geleisteten Arbeiten unseres OK. Die Erwartungen sind hoch, und alle sind sehr gespannt – aber wir sind parat für den Samstag.»

Der Martinsmarkt steht zum ersten Mal unter der Leitung von Roger Kissling.
zvg

Viel Neues

Mit 85 Marktständen wird der Martinsmarkt ein bisschen kleiner ausfallen als auch schon. Interesse an einem Stand hätten theoretisch mehr Leute gehabt. «Wir konnten nicht alle Anmeldungen berücksichtigen», erklärt Kissling. Einige hätten sich zu spät gemeldet. «Wenn die Anmeldefrist vorbei ist und wir die Einteilung bereits gemacht haben, ist es logistisch sehr anspruchsvoll, die Pläne nochmals zu ändern.» Rund ein Viertel der Marktstände seien neu dazugekommen – vor allem in den Bereichen Verpflegung, Kleider und Schmuck. Auch der neue Düdinger Ortsbus der TPF wird an einem Stand vertreten sein. «Wir haben auch dieses Jahr wieder ein sehr breites Spektrum an Marktständen», so Kissling.

Weil der Düdinger Gewerbeverein kein öffentliches Stromnetz zur Verfügung stellen kann, sind die Marktstandinhaber auf die Solidarität der Liegenschaftsbesitzer angewiesen.
Charles Ellena

Wer bezahlt den Strom?

Nachdem die letzten beiden Ausgaben des Markts der Corona-Pandemie zum Opfer fielen, sei es in diesem Jahr nicht das Virus, sondern die Strompreise, die unter den Marktstand-Betreibern für Diskussionen sorgen. «Wir können kein öffentliches Stromnetz anbieten und sind darum darauf angewiesen, dass die Liegenschaftsbesitzer Strom zur Verfügung stellen», erläutert Roger Kissling. Angesichts der hohen Strompreise habe das Vorgehen dieses Jahr teilweise für Stirnrunzeln gesorgt. Bisher hätten die Liegenschaftsbesitzer den Strom jeweils kostenlos zur Verfügung gestellt. Das sei in diesem Jahr wohl nicht mehr überall der Fall, mutmasst Roger Kissling. Genau kennt er die Lage aber nicht. «Es ist grundsätzlich Sache der Marktstandbetreiberinnen und -betreiber, wie sie ihren Strom beschaffen, aber sie sind auf eine gewisse Solidarität angewiesen.»

Dass man künftig solchen Diskussionen aus dem Weg gehen könnte, indem die Organisatoren von sich aus ein Stromnetz zur Verfügung stellen, ist für das OK des Martinsmarkts keine Option. «Der Markt ist schlicht zu gross, wir könnten das finanziell nicht stemmen», so die Erklärung von Roger Kissling.

85 Marktstände werden am Samstag entlang der Hauptstrasse in Düdingen aufgestellt.
Dragonfly Photo & Film

Vorfreude ist gross

Ansonsten steht die kleine Auferstehung des Martinsmäärets aber unter guten Sternen. Das Organisationsteam ist bereit, und das Wetter – ein entscheidender Faktor – dürfte mitspielen. «Das Wetter hilft extrem», betont Kissling. In guten Jahren zählten die Organisatoren des Düdinger Markts laut Kissling rund 9000 Besucherinnen und Besucher. Er hoffe, dass man dieses Jahr an diese Zahl anknüpfen könne. «Genau wissen wir das aber natürlich nie, wir können die Leute nicht zählen», sagt Kissling schmunzelnd. Grundsätzlich freue er sich auf viele Begegnungen und Gespräche entlang der Düdinger Hauptstrasse. «Der Markt ist für uns alle eine Herzensangelegenheit», sagt Kissling. Der Markt sei ein wichtiges, verbindendes Element der Gemeinde. «Jung und Alt treffen hier aufeinander. Wir freuen uns alle darauf, dass der Martinsmääret endlich wieder stattfinden kann.»

Programm

36. Martinsmarkt, Samstag, 12. November

Die Marktstände werden zwischen 8 und 16 Uhr geöffnet sein. Die Verpflegungsstände auf dem Landi-Platz bleiben bis 22 Uhr offen. Das Unterhaltungsprogramm, organisiert von Düdingen Tourismus, startet um 10.30 Uhr und findet auf der Kulturbühne vor der Gemeindeverwaltung statt. Auftreten werden die Kinder-Trachtengruppe Düdingen, Fahnenschwinger und Alphornbläser, die Guggenmusik Dütschbach-Schlorggeschlüüpfer aus Plaffeien, die Blaskapelle Düdingen und die Dance-Gate-Tanzschule. Ausserdem findet ab 12.45 Uhr ein Linedance-Workshop für alle statt. Der Düdinger Ortsbus kann den ganzen Tag kostenlos benutzt werden. san

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