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Endlich wieder mit Stock und Puck

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Die Spieler von Freiburg/Gottéron sind zurück in der Eishalle St. Leonhard

Autor: Von FRANK STETTLER

Draussen regnete es in Strömen, in derEishalle St. Leonhard war es empfindlich kühl und auf dem noch etwas weichen Eis drehten die Gottéron-Profis ihre ersten Runden – hätte der Kalender gestern nicht den 2. August angezeigt, so hätte man sich bereits im Spätherbst gewähnt.Zwei Stunden dauerte das erste Eistraining der Saison 07/08 von Gottéron-Trainer Serge Pelletier. Als erster Spieler ging – wen wundert es? – Energiebündel Caryl Neuenschwander aufs Feld. Wurde im ersten Teil noch viel gelaufen und mit dem Puck gearbeitet, stand im zweiten Teil bei einem Match der Spass im Vordergrund.

Was können die Neuen?

Die Augen der rund 30 Schaulustigen im St. Leonhard waren insbesondere auf die neuen Ausländer gerichtet. Ist der Finne Antti Laaksonen wirklich so schnell auf den Beinen, wie ihm sein Ruf vorauseilt? Wird der kanadische Torhüter Sébastien Caron mit seinem extremen Butterfly-Stil der erhoffte Rückhalt sein? Nun, für Antworten ist es selbstverständlich zu früh. Der Rhythmus und die Intensität im Training waren noch nicht hoch. Zudem fehlten vier Stammspieler. Der Kanadier Marc Chouinard trifft erst nächste Woche in Freiburg ein (er wartet auf seinen neuen Pass), Michael Ngoy und Julien Sprunger sind noch bis Ende Woche in der Rekrutenschule in Magglingen und Deny Bärtschi kuriert eine Oberschenkelverletzung aus (er wird das Eistraining mit dem Team Ende August nach dem Camp in Kopenhagen aufnehmen).Ein «alter Neuer» bei Gottéron ist Marc Abplanalp (22), der nach einigen Jahren in der Nationalliga B bei La Chaux-de-Fonds und zuletzt Visp wieder zurück im St. Leonhard ist. Wie alle Spieler war auch er froh, endlich wieder Eis unter den Füssen zu haben: «Ein kleiner Nachteil ist allerdings, dass vieles neu ist – etwa die Schlittschuhe oder die Hosen. Zunächst fühlt man sich ein wenig unbeweglich. Aber das legt sich rasch. Auch das Schlittschulaufen ist anders. Im Sommer steht man zwar oft auf Rollerblades, aber dies ist nicht das Gleiche.» Wie die Neugierigen auf den Rängen war auch Marc Abplanalp gespannt auf die anderen neuen Spieler: «Viele habe ich schon gekannt, zumal ich ja vergangenes Jahr auch noch Eistrainings mit Gottéron mitgemacht habe. Aber auch ich habe sicherlich auf die Ausländer geschaut. Sie sind ja so etwas wie die ?Stars? der Mannschaft.»

Mulmiges Gefühl

Neben Laaksonen und Caron war Stürmer Antonio Rizzello (er kam von den SCL Tigers) gestern der einzige Spieler, welcher zuvor noch nie auf dem Eis im St. Leonhard trainiert hatte. Auch er verspürte nach dem Sommertraining hauptsächlich Freude, hatte aber gleichzeitig ein mulmiges Gefühl: «Ich bin in einer neuen Mannschaft und fühle mich deshalb schon ein wenig beobachtet. Die Integration verlief bisher aber gut. Ich traf auf eine aufgestellte und aufgeschlossene Mannschaft. Der Teamgeist ist wirklich gut.» Rizzello (22) ist sehr zufrieden mit seinem Engagement bei den Drachen: «Serge Pelletier ist als Mensch ein guter Typ. Der Club ist gut organisiert und ich selber habe ja in den Playouts mit den SCL Tigers gesehen, was Gottéron zu leisten vermag. Für einen jungen Spieler wie mich ist es die richtige Adresse, um Fuss zu fassen.» Wie alle anderen ist sich auch Rizzello bewusst, dass auf Gottéron wiederum eine harte Saison wartet. «Aber alles beginnt bei null. Aus meiner Sicht sind wir ein läuferisch starke Mannschaft. Dies müssen wir gleich zu Saisonbeginn ausnützen, wenn die starken Teams noch nicht voll im Kampf um die Spitzenpositionen sind.»Das erste Trainingsspiel ist für den 11. August angesetzt. In Yverdon trifft Gottéron auf sein Partnerteam aus Neuenburg.

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