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Enduro fordert Kopf und Körper

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Mireille Rotzetter

Die 22-jährige Christa Binggeli aus Schwarzenburg ist eine der 20 Aspiranten der Kantonspolizei Freiburg, deren physische und psychische Kondition in den vergangenen fünf Tagen auf die Probe gestellt wurde. Im Gespräch mit den FN erzählt sie, wie es ihr dabei ergangen ist.

Christa Binggeli, was war am Enduro das Härteste für Sie?

Am Mittwoch marschierten wir zuerst von Jaun nach Schwarzsee. Dort erhielten wir unsere Mountainbikes und einen Zettel mit Koordinaten. Anhand der Koordinaten mussten wir auf der Karte herausfinden, wo der nächste Posten liegt. Wir übernachteten schliesslich auf der Berra. Der Aufstieg dorthin war unglaublich anstrengend. Die nächsten Tage waren für mich dann wieder weniger streng. Einige hatten auch grosse Mühe mit der Hitze. Diese konnte ich zum Glück gut ertragen.

Wurden Sie in der Ausbildung auf die Übung vorbereitet?

Wir haben im Voraus das Rettungsbrevet absolviert, aufs Schwimmen wurden wir also gut vorbereitet. Mit der Klasse waren wir auch zwei, drei Mal auf dem Mountainbike. Beides ist jedoch mit Enduro nicht zu vergleichen. Die Ausbildner haben uns aber stets darauf hingewiesen, dass wir uns individuell auf Enduro vorbereiten sollen.

Haben Sie die Übung im Team bewältigt?

Ja, wir waren in Vierergruppen unterwegs. Unsere Gruppe war die einzige, in der zwei Frauen waren. Es hat aber gut geklappt. Wir haben uns dem Tempo des Schwächsten angepasst, alles andere hätte nichts genutzt. Für den Teamgeist war es eine gute Woche, denn wir waren aufeinander angewiesen. Das Vertrauen war auch wichtig, zum Beispiel beim Kartenlesen. Die anderen Teams haben wir manchmal bei den Posten gekreuzt. Alle Gruppen haben immer am gleichen Ort übernachtet.

Konnten Sie die Woche trotz der Anstrengung geniessen?

Ja, für mich war es eine super Woche, denn ich mache allgemein sehr gerne Sport. Es war schön, dauernd draussen zu sein. Das Wetter ist uns dabei entgegengekommen. Hätte es die ganze Zeit geregnet, wäre es mühsamer gewesen. Zudem wurden wir an allen Posten sehr gut verpflegt. Die Stimmung in der ganzen Klasse war gut. Schlussendlich hat es auch solchen gefallen, die etwas weniger sportlich sind.

Wie geht es jetzt weiter in der Ausbildung?

Zunächst haben wir einmal zwei Wochen Ferien. Danach beginnt das Praktikum, worauf ich mich sehr freue. Ich werde dieses bei der Kriminalpolizei in Freiburg absolvieren. Nach einem halben Jahr Theorie und vielen Übungen wird es gut tun, zu sehen, wie es in der Wirklichkeit läuft.

Was gefällt Ihnen besonders an der Polizeiausbildung?

Die Ausbildung ist abwechslungsreich und vielseitig. Man sieht in viele Bereiche hinein. Es wird aber auch extrem viel gefordert. Um die Ausbildung durchzustehen, muss man wirklich überzeugt sein davon.

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