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Enduro: Polizeiaspiranten stossen bei einer Übung an ihre Grenzen

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Autor: Mireille Rotzetter

185 Kilometer Rad, 15 Kilometer Marsch, 500 Meter Schwimmen und 1,3 Kilometer Rudern – diese Strecken müssen die Aspirantinnen und Aspiranten der Kantonspolizei Freiburg insgesamt zurücklegen, um den Übungsparcours Enduro erfolgreich zu absolvieren. Zusätzlich müssen Techniken wie Abseilen und Kartenlesen beherrscht werden. «Natürlich forcieren wir die Kräfte der Schüler», so Yvan Buchs, Mitorganisator von Enduro. «Aber die ganze Übung ist im Rahmen des Realisierbaren. Jeder Aspirant kann es schaffen.»

Durch den ganzen Kanton

Am Montag marschierten die 31 motivierten Polizeischüler in Granges-Paccot los und erreichten nach 40 Kilometern Jaun. Dort fiel dann am Mittwoch der eigentliche Startschuss zu Enduro. Gestern erreichten die Aspiranten dann Pensier. Dort hatten sie zur Aufgabe per Seilbahn einen Arm des Schiffenensees zu überqueren. Die FN konnten bei diesem Abenteuer mit dabei sein. «Ziel von Enduro ist es hauptsächlich, die mentale und physische Ausdauer der Aspiranten zu testen. Ausserdem ist es für die Schüler eine gute Gelegenheit, ihre Geografiekenntnisse von Freiburg zu verbessern», hält Pascal Tercier, Übungsverantwortlicher, fest. Die Aspiranten gelangen auf ihrem langen Parcours denn auch in alle Bezirke und erklimmen beispielsweise per Mountainbike den Käseberg. «Dies war der happigste Teil der Übung», so Melanie Peter, Polizeiaspirantin. Obwohl alle langsam müde werden, mache das Ganze aber immer noch viel Spass, fährt sie weiter. Höhepunkt sei das Abseilen in ein Boot von der Autobahnbrücke in Düdingen gewesen.

Tercier gibt sich zufrieden mit dem Durchhaltevermögen der Aspiranten. Am Dienstag habe es in Strömen geregnet, doch niemand habe sich davon entmutigen lassen.

Wissen und Teamgeist

Neben physischer Ausdauer ist auch theoretisches Wissen gefragt. An verschiedenen Posten gibt es Tests zu Themen wie Kriminaltechnik, Strafrecht oder Polizeipsychologie. Auch praktische Übungen wie Spurensicherung an einem Tatort mit einer Leiche werden durchgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt von Enduro liegt bei der Stärkung des Teamgeists. Dies bestätigt Tobias Stoll, Polizeiaspirant aus Düdingen: «Enduro ist hart und man kommt an seine Grenzen. Ein grosser Teil der Übungen ist nur im Team zu schaffen, die Zusammenarbeit ist enorm wichtig.»

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