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Energieeinsparung dank Investitionen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Anton Jungo

Bruno Schwaller, Präsident des Verwaltungsrates, rief an der Generalversammlung den 190 Mitgliedern und Gästen einen Leitsatz der SGD in Erinnerung, der lautet: «Mit einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung, Eigenfinanzierung, moderner Technologie und Kostenführerschaft eine zusätzliche Wertschöpfung für unsere Genossenschafter erzielen.»

Dies sei der Saatzucht im letzten Jahr sehr gut gelungen, hielt Bruno Schwaller fest. Das Geschäftsergebnis erlaube es sogar, den am Erfolg Beteiligten einen finanziellen Zustupf in Form einer Rückvergütung zukommen zu lassen – total 315 000 Franken. Mit Blick auf die Banken meinte er: «Man spricht in anderen Branchen auch von Bonus. Dieser wird bei uns aber erst ausbezahlt, wenn er auch erwirtschaftet wird …»

Gute Kartoffel- und Getreideernte

Die Saatzüchter produzierten 2008 auf einer Fläche von 35 588 Aren 6690 Tonnen Pflanzkartoffeln. Gemäss Geschäftsführer Fritz Marschall lag der Ertrag pro Are mit 188 kg ein wenig tiefer als im Vorjahr (196 kg). Obwohl die Anbaufläche auch im vergangenen Jahr nochmals reduziert wurde, wurde ein Überfluss an Pflanzgut erzielt, der anderweitig verwendet werden kann.

Auf einer Fläche von rund 1600 Hektaren wurden 10 600 Tonnen Saatgetreide produziert. Gemäss Fritz Marschall fiel die Saatgutausbeute mit 77 Prozent eher mässig aus. Neben Getreide werden als Saatgut auch Eiweisserbsen, Soja und Feldsamen angebaut.

Die SGD erwirtschaftete 2009 bei einem Umsatz von 18,4 Millionen Franken einen Cash Flow von 656 000 Franken. Dies ermöglichte unter anderem Abschreibungen im Wert von 585 000 Franken. Verbucht wurde ein Unternehmungsgewinn von rund 75 000 Franken.

Im Sinne der Qualitätssicherung und der Einsparung von Energie hat die SGD im vergangenen Jahr 1,92 Millionen Franken in die Sanierung des Kartoffellagers der Spesag investiert.

Positive Erfahrungen

Wie Fritz Marschall ausführte, stand das Lager für die neue Ernte wieder bereit. «Die bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv», erklärte er.

Weitere Beträge wurden in den Annahmereiniger im Silobetrieb und in die Erneuerung der Pelletieranlage investiert.

Auch diese Investitionen dienen letztendlich der Energiegewinnung, die sich gemäss Bruno Hayoz, Mitglied der Geschäftsleitung, positiv auf das Betriebsergebnis auswirkt; konnten doch im letzten Jahr dadurch rund 120 000 Liter Heizöl eingespart werden.

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