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Energiegeladene Spielsachen von gestern und heute

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ohne elektrische Energie könnten wir uns unseren modernen Alltag nicht mehr vorstellen. Seit hundert Jahren sorgt die Elektrizität für Spannung in vielen Lebensbereichen. Auch Spielzeuge bekamen durch Strom schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts Leben eingehaucht. Die Ausstellung im Kaleidoscope zeigt einen Überblick über elektrische Spielsachen aus mehr als hundert Jahren.

Viele Kids könnten sich ein Leben ohne Gameboy und Videospiele wohl nicht mehr vorstellen. Auch im Kaleidoscope kann man auf einer Playstation durch virtuelle Welten jagen. Doch schon lange vor dem Zeitalter von Super Mario gab es Spielsachen, die eine Steckdose brauchten.
Sobald die Elektrizität in die Haushalte kam, erkannten findige Spielzeugfabrikanten, dass sie unbewegliche Puppen und Teddys mit Strom zum Leben erwecken konnten. Ein Hund, der Klavier spielt, und ein turnendes Äffchen sind niedliche Zeugen aus dieser Zeit. Während sich die Kinder mit den surrenden und wackelnden Plüschtieren vergnügen konnten, machten Geräte wie Staubsauger und Nähmaschine die Arbeit der Hausfrau nicht lustiger, aber leichter.
So wie die Grossen! Das machte den Kleinen immer schon Spass. In den fünfziger Jahren durfte es der Nachwuchs dann endlich den Eltern gleichtun, und mit elektrischem Miniatur-Staubsauger von Hoover oder einer Mini-Küchenmaschine im Haushalt «mithelfen». Um die Welt der Erwachsenen besser verstehen zu lernen, konnten ambitionierte Bastler aber auch mit Experimentierkästen dem Stromfluss folgen oder einen kleinen Elektromotor bauen.
Auch die grösseren Kinder spielen hin und wieder gerne. Es gibt wohl nicht wenige reifere Herren, die bei einer Modelleisenbahn glänzende Augen bekamen und immer noch bekommen. Unermüdlich dreht im Kaleidoscope ein winziger Modellzug seine Runden durch eine detaillierte Landschaft und lässt Kindheitserinnerungen wach werden. Auch ferngesteuerte Dampflokomotiven fehlen nicht.
Für diejenigen, die gerne höher hinaus wollten, sind auch speziellere Fortbewegungsmittel ausgestellt. Ein blinkendes Ufo zeigt, dass Science-Fiction-Filme schon vor Jahrzehnten faszinierten. Und ein Raumkreuzer aus den achtziger Jahren würde so manchen Star-Trek-Fan begeistern. Seit 40 Jahren sind auch Roboter und intergalaktische Monster in allen Ausführungen sehr beliebt. Ein Exemplar aus den fünfziger Jahren sieht zwar noch nicht so bedrohlich aus wie ein modernes Modell aus Fernost, konnte aber schon Rauch speien.
Kaleidoscope stehe für Bewegung, Ästhetik und Traum, erklärte FEW-Direktor Philippe Virdis in seiner Eröffnungsansprache anlässlich der Vernissage. Zu diesen Begriffen passen die energiegeladenen Spielsachen der Ausstellung ausgezeichnet. Die Stücke bieten einen interessanten Querschnitt durch hundert Jahre Spielzeuggeschichte, und so manches Stück möchte man sich am liebsten ins eigene Wohnzimmer stellen. Die Ausstellung ist täglich bis zum 30. Mai geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Internet: www.few.ch. Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8.00-11.30 und 14.00-17.00 Uhr, Samstag 10.00-16.00 und Sonntag 14.00-17.00 Uhr.

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