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Energiegesetz: Warmwasser mit erneuerbaren Energien

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Künftig sollen mindestens 50 Prozent der benötigten Energie für die Warmwasserproduktion aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Mit 54:23 Stimmen und fünf Enthaltungen hat der Grosse Rat am Freitag eine Motion von CVP-Grossrat Eric Collomb aus Lully überwiesen. Das Energiegesetz solle zudem in dem Sinne geändert werden, dass die neue Vorschrift nicht nur alle neuen privaten und öffentlichen Gebäude betrifft, sondern auch alle Bauten im Kanton, die saniert werden oder deren Warmwasseraufbereitung renoviert wird.

Eine Mehrheit der FDP- und SVP-Fraktion sprach sich dagegen aus und wies auf die gleichentags beschlossene Änderung des Energiegesetzes hin, weshalb die Motion unnötig sei. Der Motionär wies aber darauf hin, dass sein Vorschlag weitergehe. Die Gegner erinnerten zudem an die Antwort des Staatsrates auf die Motion, wonach gemäss den Baubewilligungen bei knapp 80 Prozent der Heizanlagen in Neubauten Wärmepumpen zum Einsatz kämen.

Der Staatsrat hatte zudem darauf hingewiesen, dass bei der Wärmeerzeugung die Kosten von erneuerbaren Energiequellen schon heute mit den fossilen Energieträgern vergleichbar seien. Deshalb sei ein Anreiz durch den Staat ja gar nicht mehr nötig. wb

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