Das noch nicht genutzte Energieholzpotenzial der Freiburger Wälder würde die Entwicklung neuer Fernwärmezentralen ermöglichen. Die entsprechende Reserve beträgt 60 000 Kubikmeter pro Jahr – was den Staatsrat in seinem Willen bestärkt, die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern. Wenn alles im Kanton produzierte Holz der Wärmeproduktion dienen würde, könnte es rund 25 Prozent der aktuellen Nachfrage abdecken; ausserdem sei Holz CO2-neutral. Zu diesen Schlüssen kommt eine Berechnung des Amts für Wald und Natur, die gestern präsentiert wurde.
Patrick Hofstetter vom WWF Schweiz steht dieser optimistischen Prognose nicht unkritisch gegenüber. Denn die Holzverbrennung führe zu erheblichen Partikel- und Stickoxidemissionen.
jcg
Bericht Seite 5
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