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Engagement allein reichte nicht

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Autor: edgar fahrni

Fussball 1. Liga Trotz der Niederlage war Düdingen-Trainer Martin Weber mit seinem Team zufrieden: «Besonders in der ersten Halbzeit konnten wir über lange Zeit ein gutes Pressing aufziehen und das Spiel beherrschen. Ärgerlich ist, dass wir das Spiel wegen zwei Toren aus stehenden Bällen verloren haben.» Und weiter meinte Weber: «Wir müssen noch lernen, etwas cleverer zu spielen, um solche Spiele nicht zu verlieren. Wir müssen aber die Niederlage akzeptieren, denn die Genfer waren im Schnitt einen Kopf grösser als wir und hatten ein sehr gepflegtes Zusammenspiel.»

Starke Spielaufbauer bei Lancy

Aus dem Mittelfeld und teilweise aus der Defensive von Grand-Lancy kamen Dutzende von präzisen Steilpässen auf die quirligen Sturmspitzen Mazouzi und De Almeida. Eine sehr starke Leistung boten neben Torhüter Fontaine auch die beiden grossgewachsenen Afrikaner Wana Esende und Guekam, an denen sich die Düdinger ständig festbissen. Besonders der wirblige Marc Rotzetter flog bei Zweikämpfen mit diesen beiden nur so auf dem Platz herum. Bessere Figur machte dann der spät eingewechselte Riedo, der in den letzten zehn Minuten für einige gute Düdingen-Chancen sorgte. Auch der wuchtige Lukas Schneuwly, der in der Schlussphase mit einer Sololeistung für den Ehrentreffer sorgte, hatte gegen die beiden Afrikaner gewisse Probleme und liess sich meist auf die Seite abdrängen.

Adrian Schneuwly stark

Neben Torhüter Adrian Schneuwly, der bei den drei Gegentoren machtlos war und glänzende Paraden bot, gefiel besonders Adnan Rexhaj, der den Genfern oft um die Ohren tanzte. Leider fehlte ihm dann die Kraft, um einen starken und präzisen Abschluss zu produzieren. Bei hohen Bällen konnte nur der ebenfalls grossgewachsene Yves Bartels mithalten, obwohl er leicht angeschlagen war. Die Chancenauswertung von Grand-Lancy war aber über weite Strecken mangelhaft, sonst hätte es für Düdingen eine Kanterniederlage absetzen können. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe Haliti mit einem Kopfball das Tor nur knapp verfehlte.

Der erste Treffer fiel durch Golay im Anschluss auf einen Freistoss von De Almeida aus 25 Metern und das 2:0 aus einem Gedränge durch Mazouzi. Sehenswert war das 3:0, als Kuzmanovic im Strafraum von De Almeida mit einem Absatzkick eingesetzt wurde. Trotz dieser Niederlage darf Trainer Weber Freude an seinem Team haben, denn der Einsatz von allen Spielern war gross, wie auch die Harmonie.

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