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Engagierte Bulls ergattern sich zwei hochverdiente Punkte

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Dank viel Kampfgeist hielten die Düdingen Bulls am Mittwoch in der Mysports League das favorisierte Martigny gut in Schach. Und weil Marc Abplanalp in der Verlängerung mit einem Kunstschuss traf, gewannen die Sensler 3:2.

Die Düdingen Bulls zeigten sich im Vergleich zu den ersten beiden Saisonspielen, die sie auswärts klar verloren hatten, stark verbessert. Vom ersten Anspiel an stiegen sie energisch in die Zweikämpfe und vermochten sich immer wieder gut im gegnerischen Drittel festzusetzen. Nur kurz wurde der Düdinger Elan nach zwei Minuten etwas gebremst, doch danach waren es wieder die Hausherren, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Wenn es einen Kritikpunkt gab, dann sicher die Chancenauswertung. So scheiterten Bryan Abreu de Nobrega (6.), Antoine Maillard (9.) und Lionel Heughebaert (10.) aus guten Positionen. Die Schüsse waren zu wenig platziert und so für Gäste-Torhüter Yann Fèvre einfach zu halten. Da auf der Gegenseite Martigny nur zu wenigen guten Möglichkeiten kam und sich auch Bulls-Hüter Loic Galley auf der Höhe zeigte, blieb das Spiel lange torlos.

Zwei Rückschläge

Das änderte sich in der 26. Minute. Für einmal vermochten sich die Düdinger nicht aus dem eigenen Drittel zu lösen. Prompt stand plötzlich Matthias Mémeteau an der blauen Linie ungedeckt und zog unwiderstehlich ab. Doch die Sensler liessen sich auch durch diesen Rückschlag nicht beirren und kämpften verbissen weiter. Es dauerte aber doch bis nach Spielmitte, ehe die Gastgeber endlich ebenfalls jubeln konnten. Ein von Frédéric Jolliet gewonnenes Bully gelangte zu Damien Riedi, der gleich abzog und den Puck im Tor versenkte. Nun waren es wiederum klar die Freiburger, die den Ton angaben. Nur wenig später wurde Alessio Vezzoli steil eingesetzt und konnte seinerseits alleine gegen das Martigny-Tor ziehen, aber auch er brachte die Scheibe nicht im Tor unter. Und gut eine Minute vor Drittelsende lag plötzlich die Scheibe wieder hinter Loic Galley im Tor: Einen als Querpass gedachten Schuss von Sami El Assaoui lenkte ein Düdinger Verteidiger unglücklich ins eigene Gehäuse.

Düdingen erarbeitete sich den Erfolg

Aber auch diesmal liess man sich von diesem erneuten Tiefpunkt nicht aus der Ruhe bringen. Im letzten Drittel fighteten die Düdinger weiterhin um jeden Puck. Und so eroberte sich Bruno Blatter hinter dem gegnerischen Tor mit grossem Einsatz die Scheibe und schliesslich setzte Yannik Chassot den Puck zum hochverdienten Ausgleich ins Tor. Am Ende des Drittels boten sich den Düdingern nochmals gute Möglichkeiten auf die vollen drei Punkte, als zweimal ein Walliser auf die Strafbank wanderte. Das Powerplay wollte aber nicht wunschgemäss gelingen.

Und in der Verlängerung dauerte es genau 37 Sekunden, bis die Düdinger doch noch jubeln konnten: Einen ersten Schuss von Damien Riedi wehrte Hüter Fèvre zwar ab, doch Routinier Marc Abplanalp stand goldrichtig und schlenzte den Puck aus der Luft in die Maschen.

Nach wie vor Steigerungspotenzial

Auch Bulls-Trainer Manfred Reinhard war nach dem Spiel erleichtert: «Heute haben wir phasenweise unser Spiel so aufziehen können, wie wir das eigentlich wollten. Ich bin froh für meine Jungs, dass es schlussendlich auch Punkte gab.» In den heiklen Phasen habe sie der Torhüter im Spiel gehalten – ein grosses Lob für den erneut eingesetzten Freiburger Juniorengoalie. Dieser ersetzt den an der Schulter operierten und die ganze Saison ausfallenden Hüter Fragnioli im Moment. Es gebe aber keinen Grund, diesen Sieg überzubewerten: «Sicher haben wir phasenweise gut gespielt und haben gekämpft. Aber es war natürlich noch bei weitem nicht das, was wir wirklich können. Da haben wir durchaus noch einiges an Steigerungspotenzial. Es wäre völlig falsch, deshalb bereits wieder in Genügsamkeit zu verfallen», schloss Reinhard.

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