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Entdeckungsreise durch die Museen

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Gegen 5000 Besucherinnen und Besucher nahmen in den letzten Jahren jeweils an den Animationen und Aktivitäten der Museumsnacht teil. Besonders bei Familien war der Anlass stets beliebt. Angespornt durch diesen Erfolg, stellte der Verein Nacht der Museen auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Programm sowohl für Kinder als auch für Erwachsene auf die Beine. Unter dem Motto «Auf Entdeckungsreise» können die Besucher nun bereits zum sechsten Mal des Nachts die Freiburger Museen erkunden.

Eine Reise um die Welt

Mit dabei ist dieses Jahr auch wieder die Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg (KUB). Inspiration für die Ausstellungen und Aktivitäten der Bibliothek ist Jules Vernes Roman «In 80 Tagen um die Welt». «Wir suchten einen roten Faden für unsere Aktivitäten, der einerseits etwas mit Reisen und andererseits etwas mit Literatur zu tun hat. Dabei stiessen wir schnell auf Jules Verne», erklärt Kathrin Marthaler, Mitorganisatorin der Ausstellung in der KUB.

Die Besucher folgen den Spuren von Phileas Fogg und seinem Diener Passepartout und erkunden auf ihrer imaginären Weltreise unter anderem das Paris der Belle Epoque, den legendären Reform Club in London, wo in Vernes Roman mit einer Wette die Reise um die Welt beginnt, und das exotische Indien. Dort führen die Tänzerinnen der Thirukoneswara-Nadamayalam-Schule in Freiburg den Besuchern eine traditionelle indische Choreografie vor.

Ausserdem gibt es in der KUB eine Miniausstellung über eine Freiburger Familie, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Weltreise unternommen hat, zu sehen.

Drei Gäste wirken mit

Auch in diesem Jahr luden die Veranstalter neben bekannten Museen wie beispielsweise dem Museum für Kunst und Geschichte oder dem Gutenberg-Museum wieder Institutionen an die Museumsnacht ein, die üblicherweise nicht auf dem Programm der Besucher stehen.

Zu Gast sind der Tramclub Freiburg, der die Besucher auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Nahverkehrs mitnimmt, das Feuerwehrbataillon der Stadt Freiburg, das seine Sammlung von alten Löschgeräten präsentiert, und der Veloclub Freiburg, der für sein Velomuseum in der Militärkaserne Poya nach langer Suche ein Zuhause gefunden hat. Drei Jahre lang werkelten die freiwilligen Helfer des Veloclubs an ihrem Museum. Dort ist unter anderem ein Fahrrad zu sehen, das 1903 an der ersten Tour de France im Einsatz stand. «Die Besucher können in unserer Ausstellung die Entwicklung des Velos über mehr als ein Jahrhundert hinweg beobachten», sagt Claude Barras, ehemaliger Velorennfahrer und Mitglied des Veloclubs Freiburg.

Unterwegs mit Kompass

Wie auch schon in den letzten Jahren tragen die Besucher einen speziellen Gegenstand als Ticket mit sich. Passend zum Motto ermöglicht ihnen in diesem Jahr ein Kompass den Eintritt in die verschiedenen Museen. Zudem können die Besucher mit dem Kompass auch alle Stadtbusse der Zone 10 und die Busse nach Tafers zum Sensler Museum und nach Givisiez zur Ausstellung des Tramclubs gratis benutzen.

 

Fakten

Ein Kompass als Eintrittsbillett

Der Vorverkauf startet am 5. Mai.Verkaufsstellen:Freiburg Tourismus, sämtliche Partnermuseen, Raiffeisenbanken, Schalter der TPF im Bahnhof Freiburg und Buchhandlung Payot in Freiburg.Eintrittspreise:Erwachsene: 20 Franken, mit Raiffeisenkarte: 17 Franken, Kinder bis 16 Jahre gratis.lr

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