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Entfesseltes Olympic im Schlussviertel

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Autor: beat baeriswyl

Erneut musste Olympic auf Steve Smith verzichten. Dass aber das Team auch ohne den US-Amerikaner zu einer Spitzenleistung fähig ist, bewiesen die Freiburger bereits am vergangenen Mittwoch in Genf mit dem unerwarteten Sieg gegen die «Löwen». Die Partie gegen die Roten Teufel aus dem Jura sollte kein Spaziergang werden. Das Endresultat täuscht etwas über die Spielstärke der beiden Teams hinweg. Olympic sicherte sich die so wichtigen zwei Punkte erst im Schlussabschnitt, denn bis dahin verlief die Begegnung ziemlich ausgeglichen.

Savoy im Stammfünfer

In den vergangenen Jahren lieferten sich die beiden Mannschaften immer wieder hart umkämpfte Duelle. Auch diesmal waren die Kräfteverhältnisse durch den Ausfall von Smith ausgeglichen. Die Gäste setzen in dieser Saison auf eine Mischung zwischen Jugend und Routine. Vermehrt kommen Schweizer Spieler zum Zuge, was diesem Sport eigentlich nur gut tut. Neben zahlreichen Einheimischen sorgt Ex-Olympic-Akteur Doug Tshomba für Punkte.

Der junge Jan Savoy wurde mit seinem Einsatz im Stammfünfer Olympics für die guten Leistungen in den letzten Spielen belohnt. «Wenn sich Savoy auch noch zutraut, in der Offensive so aggressiv zu spielen wie er das defensiv tut, wird er noch bessere Statistiken aufweisen», ist Trainer Damien Leyrolles überzeugt. Aber nicht nur Savoy wuchs defensiv über sich hinaus, nein, für einmal war es auch Mike Nelson, der aus der Anonymität hervortrat und sich mit einer tollen Leistung und 26 Punkten vielleicht mit etwas Verspätung in die Herzen der Fans spielte.

Dreier-Festival

Waren die ersten Minuten noch von Abtasten und Defensiv-Kämpfen geprägt, sahen die 1550 Zuschauer im zweiten Viertel ein wahres Dreipunkte-Festival (sechs von Olympic, fünf von Boncourt). Dennoch durfte sich das Heimteam zur Pause mit den 10 Punkten Vorsprung keineswegs auf den Lorbeeren ausruhen, denn das verspielte Punktepolster in Nyon war noch in bester Erinnerung.

Durch konzentrierte Aktionen zu Beginn der zweiten Hälfte aber verschafften sich die Freiburger gleich wieder den nötigen Respekt beim doch unbequemen Gegner (65:50; 25.). Die Partie schien entschieden, doch gerade da schlich sich ein kleiner Schlendrian ein. Bereits zwei Minuten später schrillten bei Leyrolles die Alarmglocken (65:56; 27.). In der dringend gewordenen Auszeit gab er seinem Team noch einmal die Marschroute bekannt, damit man sich die Butter nicht wieder vom Brot nehmen liess.

Spektakuläres 4. Viertel

Im letzten Viertel wurde das erstmals so richtig lautstark mitgehende Freiburger Publikum für sein Kommen und seine Anfeuerungen belohnt. Boncourts Spieler konnten einem fast leid tun. Sie wurden zu Statisten degradiert und waren bloss noch zum Zuschauen verdammt. Auch da war es Mike Nelson, der für seine Farben eifrig Punkte sammelte. So wurde dieser erneute Heimsieg Wirklichkeit. Er beschert Olympic den zweiten Rang nach der Vorrunde, welcher zum Heimvorteil im Liga-Cup berechtigt. Da die Genfer Löwen in Monthey ihre zweite Niederlage in Folge einstecken mussten, bedanken sich die Freiburger als Erben.

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