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Entführtes Brüderpaar unversehrt in Frankreich aufgefunden

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Die beiden am Freitagmittag in La Chaux-de-Fonds NE entführten siebenjährigen Brüder sind in Frankreich aufgefunden worden. Sie sind bei guter Gesundheit und befinden sich gemäss der Neuenburger Kantonspolizei in der Obhut der französischen Behörden.

Die französische Gendarmerie stoppte im Departement Landes im Südwesten ein Auto mit drei Erwachsenen und den beiden Knaben. Zum Einsatz kam es gegen 0.30 Uhr. Die Neuenburger Kantonspolizei hatte zuvor das zur Entführung verwendete Fahrzeug zur Fahndung ausgeschrieben. Damit endete die Entführung nach 13 Stunden.

Die zuständige Staatsanwältin leitete ein Verfahren ein. Dazu kommen diverse Rechtsschritte im Zusammenhang mit dem internationalen Charakter der Straftat.

Die Entführung steht den Ermittlungen zufolge im Zusammenhang mit einem Sorgerechtsstreit. Die Grossmutter der Kinder, welche die beiden Brüder bei sich zuhause hütete, wurde nach Polizeiangaben gegen 12.45 Uhr von zwei oder drei Personen angegriffen. Sie wurde gefesselt und geknebelt.

Die Täter verliessen anschliessend den Ort des Geschehens und nahmen die Kinder mit. Die 54-jährige Grossmutter konnte sich befreien und kurz nach 13.00 Uhr die Polizei rufen. Sie ist spanischer Nationalität.

Der Konflikt zwischen den Eltern der Kinder dreht sich unter anderem um die Frage, ob die Kinder in Spanien oder in der Schweiz leben sollen. Der Vater der beiden Buben wurde nach der Entführung in der Schweiz und in Frankreich gesucht.

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