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Entscheidung beim Goldvreneli-Sprint

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Während 17 Jahren hatte Urs Schönenberger im OK des Bösinger Waldlaufes gestanden – während zehn Jahren als Präsident. Auf die 38. Austragung hin nun gab er die Führung an Fränzi Krummen ab. Schönenberger arbeitet weiterhin im Hintergrund mit. Die 31-jährige Fränzi Krummen ist in der Freiburger Leichtathletikszene bestens bekannt.

Dieser 38. Waldlauf mit 487 Teilnehmern war nach dem Düdinger Cross und den 10 km von Payerne das dritte Rennen im Freiburger Volkslauf-Cup. Dementsprechend gross mit rund 279 Läuferinnen und Läufern präsentierte sich auch das Feld des 11,8-km-Rennens. David Girardet (Belfaux), der Sieger 2008 und Sieger 2010 der 100 km von Biel, sowie Adrian Jenny (TV Wünnewil) dominierten das Geschehen von Anfang weg. Als es nach 5 km auf den traditionellen Goldvreneli-Sprint zuging, strich Girardet zwischenzeitlich die Segel. Dazu Jenny: «Er sagte mir, er können nicht zwischenspurten, er überlasse mir den Spurt. Ich traute der Sache nicht ganz und zog 600 Meter vor der Marke an.» Das kostete Jenny ziemlich viel Energie, was er im Finish noch zu spüren bekommen sollte.

 

Brügger etabliert sich

Jedenfalls wurde er 600 m nach der Spurtmarke von Girardet wieder eingeholt. Die beiden lieferten sich daraufhin bis einen Kilometer vor dem Ziel ein hartes Duell, dann kam Girardet leicht abwärts 30 m weg. «Ich beging da einen Fehler, ich hätte ihn nicht ziehen lassen sollen», meinte Jenny. So kam David Girardet mit knappem Vorsprung zum zweiten Mal nach 2008 als Sieger ins Ziel. David Girardet hat diesen Frühling wieder ein grosses Ziel: Die 100 km von Biel, die er 2010 gewonnen hatte. Nach dem siebten Rang im Vorjahr geht er nun vorsichtiger ans Werk. «Ich trainiere weniger, aber besser.» Was bedeutet weniger? «130 bis 150 Kilometer pro Woche.» Zuvor waren es jeweils deutlich über 200 Kilometer gewesen. Girardet war schon am Kerzerslauf bester Freiburger geworden.

Eine schöne Formbestätigung gelang Erich Huber (LAT Sense), wie schon am kürzlichen Kerzerslauf. Bereits dort war die Freiburger Reihenfolge gleich wie nun in Bösingen gewesen: Girardet (20.), Jenny (22.) und Huber (24.). Vierter wurde Stephen Staehli (TV Bösingen), der frühere zweimalige Bösingen-Sieger. Definitiv etabliert in der Freiburger Lauf-elite hat sich der für den TSV Rechthalten laufende Werner Brügger. Mit dem 6. Rang gelang ihm ein weiterer Spitzenrangf.

Fürholz zum ersten Mal

Überlegene Siegerin dieses 38. Bösinger Waldlaufes war Monika Fürholz (Marly), die im Januar auch den Düdinger Cross gewonnen hatte. In Bösingen nun lief sie erstmals die 11,8 Kilometer, bisher waren es jeweils die Kurzdistanzen gewesen. Aber für Fürholz sind ja die längeren Distanzen schon lange kein Problem mehr. Auf dem zweiten Rang folgte Regula Zahno (TSV Rechthalten). Sie hatte im Vorjahr in Bösingen ihren zehnten Sieg gefeiert. Aber ihr zweiter Platz nun verscherzte ihr den Spass am Lauf keineswegs: «Nein, Monika ist ja dreizehn Jahre jünger. Das ist ganz normal, dass die Jüngeren irgendeinmal schneller sind. Aber ich fühle mich nach wie vor gut, und das ist das Wichtigste.»

Auf den Rängen 3 und 4 folgten Isabelle Piller (CA Belfaux) und Sabine Rappo (AC Murten), zwei weitere F40-Läufer-innen.

Stephen Stähli, Denis Bigler und Adrian Jenny (v. l.) führen das Feld kurz nach dem Start in Bösingen an.Bild Corinne Aeberhard

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