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Equilibre passt nicht ins Stadtzentrum

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Berichterstattung zum Gastspielhaus Equilibre – diverse FN-Ausgaben

Was bitte schön hat dieser imposante und Schatten spendende Bau inmitten der Stadt Freiburg verloren? Er ist nicht schön anzusehen und passt einfach nicht in unser Stadtbild. Erich von Däniken hätte sicher grosse Freude daran, dass es mit einem seiner geplanten Ufolandeplätze geklappt hat.

Der Standort des Gebäudes im Stadtzentrum und seine ungewohnte, massive Form geben zu denken und lassen bei vielen die Emotionen hochgehen. Dieser emblematische Bau lässt meiner Meinung nach niemanden kalt. Die Verwendung von Mineralputz, was aus ökologischer Sicht sicher sinnvoll erscheinen mag, und der gewählte Farbton machen diesen Bau nur noch unansehnlicher.

Ebenfalls scheint mir, dass der Name «Equilibre» (oder auch «Gleichgewicht») bei diesem Bau in keinem Verhältnis

zu seiner Erscheinung steht. Der Zürcher Architekt Jean-Pierre Dürig, dem wir dieses imposante Gebäude zu verdanken haben, mag sich beim

Entwurf des Baus sicherlich seine Gedanken gemacht haben – den Geschmack der breiten Öffentlichkeit hat er aber leicht verfehlt, denn dieses Kunstwerk passt, wie schon oben erwähnt, nicht in das Stadtbild. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses, und ein Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses. Hätte er also das Ergebnis dieses kreativen Prozesses nicht noch mehr ausarbeiten und damit unsere Stadt verschönern können? Die Antwort lautet: nein. Es bleibt nur zu hoffen, dass dies das letzte «öffentliche Kunstwerk» dieser Art bleibt, das mitten in die Stadt gebaut wurde.

Bruno Meuwly, Düdingen

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