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Er vergab sein Herz an die «Italianità»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wenn es um seine rote italienische «Macchina» geht, gerät der 38-jährige Versicherungsberater Francesco Lazzara aus Bösingen ins Schwärmen. «Ja, das war wirklich Liebe auf den ersten Blick», sagt er. Er habe das Auto bei einem Kunden von ihm gesehen und diesem gesagt: Falls er es jemals verkaufen sollte, solle er ihn als Erstes anrufen. Anderthalb Jahre habe er danach gewartet, bis es endlich so weit gewesen sei. Und danach habe er prompt zugeschlagen.

Die Rede ist von einem tiefergelegten Alfa Romeo Sud Q4 aus dem Jahr 1982 mit 1500 Kubikzentimetern Hubraum, 95 PS, einem Kilometerstand von 153 000 und einer – auf einer deutschen Autobahn erbrachten – Spitzengeschwindigkeit von 175 Stundenkilometern, gemäss Tacho. «Wenn es ums Auto und ums gute Essen geht, spüre ich meine italienischen Wurzeln am meisten», schmunzelt der Sohn eines Italieners und einer Schweizerin. «Ich liebe Alfa Romeos, und ich liebe Pasta.» Schon sein Vater sei Alfa Romeo gefahren, und mit 17 Jahren habe er als Lehrling in einer Autogarage seinen ersten eigenen Alfa gekauft. Der habe allerdings so viele Schäden gehabt, dass es ein Jahr gedauert habe, bis er ihn flottgemacht habe. «Damals hat mich an diesen Autos vor allem das Design fasziniert», blickt Lazzara zurück. «Doch langfristig ist es vor allem die Sportlichkeit, die mich an Alfas begeistert.» Italienisch sage man, Alfa Romeos hätten ein «cuore sportivo», ein sportliches Herz. Guter Durchzug, schnelle Beschleunigung und eine sehr gute Strassenlage – das lasse vor allem das Befahren von Bergpässen zum puren Spass werden. Da sei er an einem Wochenende gern einmal zwei Stunden oder sogar noch länger unterwegs.

Das «grüne Vierblättrige»

Den Alfa Romeo fährt Lazzara allerdings nur hobbymässig –und auch nur bei schönem Wetter, von Mai bis Ende September an Wochenenden. «Für den Alltag wäre er mir viel zu schade – und vielleicht auch ein wenig unpraktisch», sagt er. Denn als Versicherungsberater sei er doch nur schon beruflich bis zu 25 000 Kilometer im Jahr auf der Strasse. Dazu diene ihm sein «Arbeitspferd», ein Peugeot.

Das vierblättrige Kleeblatt auf seinem Alfa steht übrigens nicht etwa für Irland. Vielmehr handelt es sich dabei um das sogenannte «Quadrifoglio verde» (das «grüne Vierblättrige»), das zu den Sportwagen von Alfa Romeo wie ein zweites Logo gehöre. Das Logo der Automarke weist übrigens auf deren Ursprung in Mailand hin. Es zeigt nämlich ein rotes Kreuz auf weissem Hintergrund, das Mailänder Stadtwappen, sowie die Schlange, das Wappen der Familien Sforza und Visconti.

Mein Auto und ich: In einer Sommerserie stellen die FN spezielle Autos und ihre Besitzer vor.

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