Durch eine neue Freiburger Zulässigkeitskarte werden immer mehr Gesuche für Erdwärmesonden abgelehnt (die FN berichteten). «Wir mussten unseren Kunden eine Alternative anbieten», sagt Thomas Piller von der Rechthaltner Firma Geo-Bohrungen. Diese Lösung ist nun bereit. Statt wie bei herkömmlichen Sonden Rohre tief in den Boden zu setzen, fangen spiralförmige Energiekörbe die Wärme in der Erde in weniger als drei Metern Tiefe ein. Deshalb ist auch keine spezielle Bewilligung für die Installation nötig. Durch die grössere Oberfläche nehmen die Energiekörbe die Wärme effizient auf. Das Prinzip existierte bereits im Ausland, jetzt haben Sensler Vertreter von fünf Firmen gemeinsam eine Lösung entwickelt, die zur Schweiz passt. Die ersten Körbe wurden in Zumholz gelegt.
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