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Erfolg trotz einigen Einschränkungen

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 Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Schwarzwasser fand anlässlich des Mittelländischen Schwingfestes im Festzelt in Oberbalm statt. Genau 800 Genossenschafter nahmen daran teil. Die Stimmung war laut Ralph Bauschmann, Mitglied der Bankleitung, gelöst. Kein Wunder, verlief das Jahr für die Bank auf den ersten Blick recht erfolgreich. Das Finanzinstitut schloss es mit einem Jahresgewinn von 1,53 Millionen Franken ab, was einem Plus von 4,6 Prozent entspricht.

Besonders positiv haben sich gemäss dem Jahresbericht die Hypothekarausleihungen – plus 1,9 Prozent – und Kundengelder – plus 2,9 Prozent – entwickelt. Die Verantwortlichen führen deren Zunahme unter anderem auf die Umschichtung von tief verzinsten Kassenobligationen auf Sparkonti und Anlagen zurück. Positiv entwickelte sich auch der Kommissionsertrag aus verschiedenen Dienstleistungen.

Geringerer Geschäftserfolg

Wie Bauschmann auf Nachfrage erklärt, kommt das gute Ergebnis aufgrund der reduzierten Äufnung von stillen Reserven und der Bildung von Wertberichtigungen zustande. Ein genauerer Blick in die Rechnung zeigt Schwierigkeiten in einigen Bereichen. Der Geschäftserfolg sank um sieben Prozent auf rund 1,9 Millionen Franken. Dies nicht zuletzt wegen des Handelsgeschäftes, das nach der Aufhebung der Euro-Untergrenze, zu einem Minus von vier Prozent geführt hat, und einem um 3,4 Prozent niedrigeren Kommissionsertrag aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft.

Parallel dazu sind die Ausgaben der Bank stark angestiegen, da aufgrund der zunehmenden Arbeitslast im Laufe des Jahres sechs zusätzliche Stellen geschaffen wurden. Die Raiffeisenbank Schwarzwasser wies Ende Jahr 28 Mitarbeiter aus. Die Anstellungen waren nötig geworden, weil sich zuvor eine Unterdotierung abgezeichnet habe, so Bauschmann. Sie wurden zeitlich versetzt umgesetzt. «Das Wachstum braucht Zeit», so Bauschmanns Erkenntnis. Die zusätzlichen Ressourcen hätten sich noch zu wenig auf die Rechnung 2015 ausgewirkt.

Die Bank hat letztes Jahr zudem Aktien der Pfandbriefbank verkauft und Anteilscheine der Raiffeisen Schweiz erworben. Sie musste zudem Risikoreserven bilden, um den möglichen Ausfall eines grösseren Kreditpostens ausgleichen zu können. Daniel Beyeler wurde als Verwaltungsrat wiedergewählt. fca

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