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Erfolg trotz schwierigem Umfeld

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Die 755 Mitglieder der Raiffeisenbank See in Salvenach konnten zufrieden sein: Die Bankführung gab an der 102. Generalversammlung einen Gewinn von 575 000 Franken bekannt. Das war gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von gut vier Prozent, und dies bei denkbar ungünstigen wirtschaftlichen und gesetzlichen Bedingungen, wie Direktor Patrick Müller betonte. Erstmals erreichte der Gesamtertrag der Bank die Neun-Millionen-Franken-Grenze. Nach höheren Abzügen gegenüber 2011 sank das Vorsteuerergebnis leicht. Gegenüber 650 000 Franken im Jahr 2011 muss die Raiffeisenbank See für 2012 nur 455 000 Franken an Steuern abliefern. Die Zahl der Mitglieder stieg um 2,6 Prozent auf gegen 7000.

Weiterhin sind die Hypotheken das Hauptgeschäft der Bank. Ende 2012 hatte sie 570 Millionen Franken ausgeliehen. Allerdings haben die Hypotheken mit 22 Millionen Franken oder 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr etwas weniger stark zugenommen. Auch die Einzahlungen der Kunden sind gestiegen, aber mit 19 Millionen Franken etwas weniger stark als die Auszahlungen. Nicht so gut lief einmal mehr das Geschäft mit Kommissionen aus dem Anlagebereich. Einen Einbruch von 16 Prozent erlitt gar der Börsenhandel.

Nähe als Prinzip

Präsident Hans Köhli, der sein erstes vollständiges Amtsjahr hinter sich hat, wiederholte mehrfach die Faktoren, die aus seiner Sicht zum Erfolg entscheidend betrugen: Fairness, eine langfristige Strategie, Sicherheit und vor allem die Nähe zum Kunden. Er belegte dies mit den Sponsoringausgaben von 100 000 Franken. Direktor Müller sprach von einem turbulenten Geschäftsjahr in einem schwierigen Umfeld. Das Ziel des vorsichtigen Wachstums wolle die Bank jetzt aber erst recht weiterverfolgen.

Die Mitglieder vieler Raiffeisenbanken beschäftigt die Nachschusspflicht, die Möglichkeit, die Mitglieder bei einer Finanzkrise der Bank zu einer solidarischen Zahlung von bis zu 8000 Franken verpflichten zu können. Präsident Köhli kündigte an, dass viele Genossenschaften sich zurzeit mit dieser Frage befassen und deshalb den Generalversammlungen in den nächsten Jahren eine Neuregelung vorgelegt werde. «Ich weiss aber noch nicht, ob die Nachschusspflicht gänzlich wegfällt», sagte Köhli. Die Regelung sei zwar rein hypothetisch, aber sie schade dem Image der Bank.

 

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