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Erfolgreiche Infokampagne von «Freiburg für alle» in Murten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein typischer Dienstagnachmittag in der Migros Murten. Alle paar Sekunden laufen Kunden des Einkaufszentrums durch den Eingangsbereich. Dort steht auch die Sozialarbeiterin Kathrin Gabriel an einem Informationsstand. Sie verteilt Flyer und erklärt in Gesprächen mit den Passanten die Aufgaben von «Freiburg für alle», einer sozialen Anlauf- und Orientierungsstelle des Kantons Freiburg.

«Mit dieser Aktion wollen wir eine breite Masse von Leuten erreichen», sagt Gabriel. «Freiburg für alle» berät Hilfesuchende, die Probleme, Sorgen oder Fragen zu sozialen Leistungen in den Bereichen Familie, Soziales, Arbeit, Gesundheit und Integration haben. Mit der Kampagne in den Einkaufszentren will die Anlaufstelle ihre Dienstleistungen vorstellen. Vor allem auch im See- und Sensebezirk, weil «Freiburg für alle» nur ein Büro in der Stadt Freiburg hat, in der Cribletgasse. «Wir haben deshalb viele Anfragen und persönliche Gespräche von Hilfesuchenden aus der Stadt oder den Agglomerationsgemeinden», so Gabriel. «Zwei von unseren drei Mitarbeiterinnen sind aber zweisprachig, und Hilfe können wir auch telefonisch geben.» Deshalb wolle man das Angebot im deutschsprachigen Teil des Kantons bekannter machen. Seit Oktober waren die Sozialarbeiterinnen jeden Dienstagnachmittag in einem Einkaufszentrum im Kanton Freiburg präsent, darunter je dreimal in Murten und Düdingen.

 Mehr Anfragen

Gabriel zieht eine positive Bilanz am letzten Informationstag in Murten: «Es war sehr spannend, wie schnell wir mit den Leuten ins Gespräch gekommen sind.» Manche hätten nur einen Flyer mitgenommen, andere bereits spezifische Fragen gestellt.

«Seit wir diese Kampagne im Oktober gestartet haben, gab es mehr Leute aus dem Sense- und Seebezirk, welche bei uns angerufen haben.» Laut Gabriel waren es zwischen Oktober und Dezember 26 Personen, die sich wegen der Infokampagne gemeldet haben. Zwar sei das immer noch relativ wenig, im Vergleich zu den rund 1200 Anfragen, welche die Anlaufstelle pro Jahr verzeichnet. Trotzdem zeige die Information vor Ort Wirkung.

 Nun werde die ganze Kampagne ausgewertet, inklusive der Zahlen von diesem Jahr. «Dann werden wir entscheiden, ob wir das Projekt mit den Informationsständen in Einkaufszentren wiederholen», so Gabriel. «Die Aktion zeigt, dass es uns ernst ist, auch in den Regionen aktiv zu sein.»

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