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Erfolgreicher Einsatz für natürliche Lebensräume im Grossen Moos

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Autor: Lukas Schwab

«Der Preis ist eine schöne Anerkennung der langjährigen Tätigkeit des Biotopverbundes», erklärte Albert Lüscher, Präsident des Stiftungsrates des Biotopverbundes, anlässlich der Preisverleihung in Müntschemier. Auch Martin Johner, der Projektleiter und Initiant des Biotopverbundes, freut sich über die Auszeichnung: «Ein solcher Preis gibt Motivation für die zukünftige Arbeit.»

Einsatz für natürliche Lebensräume im Moos

«Wir zeichnen den Biotopverbund Grosses Moos für seinen erfolgreichen Einsatz zu Gunsten der Erhaltung und Neuschaffung von natürlichen Lebensräumen im Grossen Moos aus», erklärte Kathrin Marti, die Verantwortliche für den Umweltpreis der Grünen Seeland. Als symbolischer Preis wurde dem Biotopverbund ein Biotop-Blumenstrauss und ein Gutschein für Freiwilligenarbeit überreicht, welche die Grünen Seeland für den Biotopverbund leisten werden. «Unter dem Titel die Grünen im Grünen werden wir mitanpacken», so Marti. Dies sei ganz im Sinne des Biotopverbundes, so Albert Lüscher: «Wir sind auf die Arbeit von Freiwilligen angewiesen.»

Naturflächen schaffen

Der Biotopverbund Grosses Moos arbeitet seit 1996 an der Aufwertung des «Gemüsegartens der Schweiz». Das Ziel des Verbundes ist die Schaffung und Vernetzung von Naturflächen im Grossen Moos sowie deren Unterhalt, um natürliche Lebensräume zu schaffen. Bei seinen Massnahmen setzt der Verbund auf Freiwilligkeit und arbeitet eng mit Behörden sowie Landwirtschafts- und Naturschutzorganisationen zusammen. «Gerade die Mithilfe der Landwirtschaft ist von grosser Bedeutung, ohne die gute Zusammenarbeit wären unsere Projekte unmöglich», erklärt Martin Johner.

Konkret bietet der Biotopverbund bei der Umsetzung von Einzelprojekten sowie dem Unterhalt und der Aufwertung bestehender Naturflächen Hilfe an. «Wir werden auch als Durchlauferhitzer bezeichnet, da wir selber keine Projekte durchführen, sondern die Realisierung von Projekten unterstützen», so Lüscher. Zudem leiste der Verbund Öffentlichkeitsarbeit, um das Verständnis für ökologische Zusammenhänge zu fördern.

Biotopverbund gilt als Vorzeigeprojekt

«Speziell an unserem Verbund ist die gute Zusammenarbeit über die Kantonsgrenzen hinweg», so Albert Lüscher. Der Biotopverbund Grosses Moos ist ein Gemeinschaftswerk des freiburgischen Verbandes der Gemeinden des Seebezirks und des bernischen Vereins seeland.biel/bienne. Seit 2006 ist der Verbund als Stiftung organisiert. Weil statt dem angestrebten Stiftungskapital von 600 000 Franken nur 300 000 Franken erreicht wurden, musste der Gürtel enger geschnallt werden. «Finanzielle Unterstützung in Form von Spenden oder Mitgliedschaften sind jederzeit willkommen», erklärt Lüscher. Der Biotopverbund gilt schweizweit als Vorzeigeprojekt und erhielt im Jahr 2002 für seine Verdienste den Smaragdpreis des WWF. Bis heute hat der Verbund 70 Hektaren Ökoflächen geschaffen, in die rund sechs Millionen Franken investiert wurden.

www.biotopverbund.ch

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