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Erfolgreiches Jahr für Clientis Sparkasse Sense

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Erfolgreiches Jahr für Clientis Sparkasse Sense

Die Bilanzsumme stieg um 6,3 Prozent auf 228 Millionen Franken

Die Sparkasse Sense weist einen Jahresgewinn von über 700 000 Franken aus. Dies sei der grösste Gewinn in der Geschichte der Bank, sagte Verwaltungsratspräsident Paul Stritt anlässlich der Delegiertenversammlung am Donnerstag in Zumholz. Ebenfalls einzigartig seien die Eigenmittel von rund 20 Mio. Franken.

Von IRMGARD LEHMANN

Auf Grund des schweizerischen Bankengesetzes müsste die Sparkasse Sense nur über rund 9 Mio. Franken an Eigenmittel verfügen. Per Ende Jahr weist die Bank jedoch eine Summe von rund 20 Mio. aus, was einem Eigenmittel-Deckungsgrad von 204 Prozent entspricht.

Wie Paul Stritt anlässlich der Delegiertenversammlung im Behindertenheim Sonnegg in Zumholz sagte, sei dies das Zeichen eines erfolgreichen Geschäftsganges. «Unsere Bank bleibt eine kostbare Perle», meinte er schmunzelnd. Die 36 Delegierten – Vertreter der 13 Gemeinden – wurden ausserdem über den «bemerkenswerten» Refinanzierungssatz der Ausleihungen informiert. 80,4 Prozent sind durch Kundengelder gedeckt. Ein Prozentsatz, der erstmals so hoch sei. «Damit haben wir ein wichtiges Ziel erreicht», betonte Stritt.

Schwieriges Umfeld

Auf den Erfolg der Sparkasse ist der Präsident vor allem stolz, weil sich das Geschäftsjahr in einem schwierigen Umfeld abgespielt hat: Stagnierende Wirtschaft und mit einer Quote von 3 bis 3,5 Prozent eine relativ grosse Arbeitslosigkeit. Die Nachfrage nach Krediten sei denn auch nicht so hoch gewesen.

Bruttogewinn von knapp zwei
Millionen Franken

Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Bilanzsumme um 6,3 Mio. auf rund 228 Mio. Franken. Die Ausleihungen an Kunden nahmen um 4,8 Mio. (+2,4 Prozent) auf rund 208 Mio. Franken zu.

Einen Zuwachs von 6,7 Mio. auf 167 Mio. Franken verzeichneten ebenfalls die Kundengelder. «Zugenommen haben vor allem die Vorsorgeprodukte und die TopSparkonti», erklärte Bankleiter Peter Rotzetter. Der Vergleich mit dem Geschäftsjahr 1980 zeige ausserdem dass sich die Sparkasse in den 23 Jahren kontinuierlich entwickelt habe. «Damals lag die Bilanzssumme bei 49 Mio., heute aber bei 228 Mio.», bemerkte der Bankleiter.
Trotz höheren Sachaufwendungen kann ein Bruttogewinn von knapp zwei Mio. Franken ausgewiesen werden. Nach Abschreibungen, Wertberichtigungen, Rückstellungen und Reserven für Bankrisiken bleibt ein ausgewiesener Gewinn von rund 703 000 Franken.
Der Jahresgewinn wird u. a. zur Verzinsung des Dotationskapitals verwendet. Die Delegierten haben der unveränderten Verzinsung von 35 Prozent zugestimmt.

Wechsel im Verwaltungsrat

Am Donnerstag fanden ebenfalls Wahlen statt. Nach 19 Jahren hat Peter Jäggi aus Schmitten sein Mandat niedergelegt. Seine Nachfolge tritt der 39-jährige André Burger, Elektroingenieur HTL und Vizeammann von Schmitten, an. Demissioniert hat ebenfalls Hubert Boschung, der 12 Jahre Mitglied der Revisionsstelle war. Nachfolger ist der 37-jährige Yves Riedo, eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer aus Oberschrot. Die bisherigen Mitglieder wurden bestätigt. Ebenfalls fand die Namensänderung von Sparkasse des Sensebezirks auf neu «Clientis Sparkasse Sense» Zustimmung.

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