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Erfolgreichste Saison für Kultur im Podium

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Die zwei ersten Abonnements-Vorstellungen der Saison 2013/14 im Kultursaal Podium in Düdingen–«Die sieben Todsünden» des Freiburger Orchesters Fri’bouffe und das Schauspiel «Kalteis»–waren in Sachen Besucheraufmarsch «nicht berauschend», wie Elmar Schneuwly, Präsident des Vereins Kultur im Podium auf Anfrage erklärt. Danach stieg die Zuschauerzahl der Aufführungen jedoch markant an. Das Konzert der «King’s Singers» war zum Beispiel ausverkauft. Damit war die vergangene Spielzeit die erfolgreichste seit der Gründung des Kulturvereins im Mai 2009. «Wir haben den Publikumsgeschmack getroffen», freut sich Schneuwly.

 

 Lieber Musik als Theater

Die zehn Abo-Aufführungen sahen sich insgesamt 3900 Personen an. 1000 Erwachsene und Kinder besuchten die Märchenvorstellungen. Eine Besucherbefragung nach der letzten Vorstellung habe gezeigt, dass Opern und Operetten Spitzenreiter beim Publikum sind. Musicals und Konzerte folgen knapp dahinter–doch auch Tanz und Show müssten ihren Platz haben. Schauspiel nur dann, wenn es eine heitere Geschichte behandelt. Unter diesen Aspekten hat der Verein Kultur im Podium das Programm der Spielzeit 2014/15 gestaltet. Das Programmheft ist gedruckt und wird nächste Woche verschickt.

Die gute Auslastung hat sich auch in der Rechnung niedergeschlagen. Bei einem Ertrag von 390 000 Franken schliesst sie mit einem Gewinn von 9300 Franken. «Damit haben wir eine Reserve, die es uns erlaubt, etwas mutiger zu programmieren», sagt Elmar Schneuwly. Zufrieden ist er auch mit dem Selbstfinanzierungsgrad. Dieser liegt mit Sponsor-Beiträgen bei 62 Prozent. Die Loterie Romande trage mit gut zehn Prozent, die Gemeinde mit 16 Prozent, das Amt für Kultur mit vier Prozent und die Agglo mit acht Prozent zum guten Ergebnis bei. Die Rechnung und das Budget 2014/15, das einen Gewinn von knapp 2000 Franken vorsieht, hat die Generalversammlung am Mittwochabend genehmigt.

80 Prozent aus Sensebezirk

Der Vorstand hat zudem die Herkunft der Besucher genauer untersucht und festgestellt, dass 45 Prozent der gut 300 Abonnenten Düdinger sind (137). Insgesamt stammen 80 Prozent aus dem Sensebezirk: Beispielsweise zehn Prozent aus Schmitten, sieben Prozent aus Wünnewil-Flamatt und 6,6 Prozent aus Tafers. Sechs Prozent der Abonnenten kommen aus der Stadt Freiburg, was 18 Abos ausmacht. Andere Abos gehen in den Seebezirk oder bis nach Schwarzenburg.

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