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Erholung? Oder doch nicht?

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Wochenbericht

Wie erwartet meldete die amerikanische Notenbank (Fed) letzte Woche eine weitere Verminderung ihrer Anleihenkäufe um 10 Milliarden Dollar. Aber auch nach diesem Schritt bleibt die US-Geldpolitik noch sehr locker. Ab April wird die Fed monatlich noch für 55 Milliarden Dollar Staatsanleihen und Hypothekenpapiere in ihre Bücher nehmen. Diese Käufe sollen in den nächsten Monaten weiter reduziert werden. Die Arbeitsmarktdaten und der Preisauftrieb werden die nächsten Schritte beeinflussen. Gestützt wurde dieser Schritt durch das Erwachen der US-Industrie aus der Winterstarre. Gegenüber dem Vormonat schraubte die Produktion im Februar um 0,6 % nach oben, erwartet wurden +0,2 %.

Es wird kaum noch von der Eurokrise gesprochen, und für die Finanzmärkte, die sich in den letzten Monaten deutlich entspannt haben, scheint sie zur Geschichte zu gehören. Renditeaufschläge, die Italien und Spanien zu den deutschen Staatsanleihen zahlen müssen, sind so niedrig wie vor der Krise.

Letzthin meinte der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB) bei einer Diskussionsrunde, dass Fortschritte in der Weltkonjunktur feststellbar seien, doch von einer vollständigen Erholung könne nicht die Rede sein.

Wie dem auch sei, die Aktienmärkte zeigten sich vorläufig von der Ukraine-Krise erholt. Der Swiss Market Index (SMI) gewinnt im Wochenvergleich 1,01 % und liegt nun auf 8373,23 Punkten.

Josef Greca,Vermögensverwaltung, Freiburger Kantonalbank, Freiburg.

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