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Erleichterung bei Volley Düdingen nach dem 3:1-Sieg gegen Cheseaux

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Autor: Nina Portmann

In der vergangenen Woche hat es ziemlich gebrodelt bei Volley Düdingen. Der bisherige Trainer Jürg Wüthrich gab seinen Rücktritt bekannt, und Roland Schneuwly wird dieses Amt ad interim voraussichtlich bis Weihnachten übernehmen. Nach dieser turbulenten Woche kam es gestern zum ersten Heimspiel gegen das fast punktegleiche Cheseaux.

Nervosität sichtbar

Gestern brodelte es dann in der Leimacker-Halle selbst. Man spürte die Anspannung der Spielerinnen Düdingens über den Spielfeldrand hinaus. Und auch manchem der 326 Zuschauer fiel das Herz zwischendurch fast in die Hose.

Zu Beginn des Spiels überzeugte keines der beiden Teams. Die hohe Fehlerquote im Service und in den Smashes zeugten von der Verunsicherung der zwei Mannschaften aus dem unteren Bereich der Tabelle. Volley Düdingen startete sehr nervös und verlor den ersten Satz gegen ein alles andere als überragendes Cheseaux mit 23:25.

Die Wende

Im zweiten Satz sah es lange Zeit gar danach aus, als ob sich Düdingen mit einem Zweisatz-Rückstand konfrontiert sehen müsste. Doch beim Spielstand von 16:12 für Cheseaux begann für die Senslerinnen die grosse Aufholjagd. Bei den Gästen lief überhaupt nichts mehr zusammen, und Düdingen gelang der Ausgleich zum 20:20.

Es blieb bis zum Ende dieses Satzes höchst spannend. Mit einem Monsterblock der langen Ann Recht entschied Volley Düdingen den zweiten Satz mit 26:24 für sich.

Kämpferische Leistung

Der Gewinn des zweiten Satzes brachte Selbstvertrauen zurück in die Mannschaft von Roland Schneuwly. Vor allem spürte man einen grossen Kampfeswillen bei den Senslerinnen. Bälle, die schon verloren geglaubt waren, konnte Düdingen oft noch halten.

Passeuse und Best Player Kaylee Manns verteilte die Bälle gekonnt auf ihre Spielerinnen, die diese im Verlaufe des Spiels immer besser verwerteten. So gewann Volley Düdingen auch den dritten und vierten Satz – zwar knapp, aber folgerichtig und verdient.

Erleichterung

Für Trainer Schneuwly war es der zweite Sieg im zweiten Spiel als Headcoach, nachdem er den kranken Wüthrich bereits in Genf an der Seitenlinie ersetzt hatte. «Ich verspüre pure Erleichterung! Mit diesem Sieg fällt mir ein Riesenbrocken vom Herzen», so Schneuwly nach dem Match. «Ich habe mit einem schwächeren Cheseaux (den ersten Saisonvergleich hatte Düdingen diskussionslos 3:0 gewonnen, Red.) gerechnet. Umso mehr freuen mich die Leistung und der Erfolg.»

Bleibt zu hoffen, dass dieser zweite Sieg in Folge wieder Ruhe in die Düdinger Mannschaft bringt.

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