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Ernährung in aller Munde

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gerade während der Festtage ist das Thema Essen allgegenwärtig. Wahrscheinlich hat man weniger den Fokus auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung; sondern möglichst fein, traditionell und üppig soll das Mahl sein. Als Marathonläufer, der bei einer Körpergrösse von 177 Zentimetern ein Gewicht von 64 bis 66 Kilogramm auf die Waage bringt, werden mir viele Fragen zum Thema Ernährung und Gewicht gestellt: Wie schaffst du es, so schlank zu sein? Hast du einen Ernährungsplan? Darfst du auch Weihnachts­kekse und Schokolade essen? Der Fragenkatalog liesse sich beliebig erweitern.

 

Vorneweg, ich bin weder am Hungern, noch zähle ich Kalorien. Mir wird auch nicht von meinem Coach oder einem Ernährungsberater vorgeschrieben, was ich essen soll. Selbstverständlich interessiert mich das Thema Ernährung. Als Ausdauersportler kann ich meine Leistung nur erbringen, wenn ich genügend Energie sowie keine Mangelerscheinungen habe. Vor allem in harten Trainingsphasen mit zwei Laufeinheiten am Tag ist es manchmal gar nicht so einfach, ausreichend zu essen. Einige Stunden vor dem Training muss man aufpassen, dass man nicht zu viel und nur leicht verdauliche Kost zu sich nimmt. Ansonsten wird der Mageninhalt durch die Schläge bei jedem Schritt eher nach oben als nach unten befördert. Kurz nach einem harten Lauftraining ist der Magen-Darm-Trakt leicht durcheinander und hat nicht gross Lust auf Nahrungsaufnahme. Da kann es durchaus sinnvoll sein, mit isotonischen Getränken und Proteinshakes nachzuhelfen. Möchte jedoch ein Hobbysportler an Gewicht verlieren, macht es keinen Sinn, solche Produkte zu konsumieren.

Auch beim Weihnachts­essen muss ich mich zum Glück dank der erhöhten Kalorienverbrennung nicht im Verzicht üben. Die einzigen Geschirrstücke, von denen ich auch an Festtagen nur bedingt Gebrauch mache, sind die Gläser für Champagner, Wein und Bier. Alkohol verträgt sich nun mal nicht gut mit sportlichen (Aus­dauer-)Leistungen und der Regeneration.

Und sollten Sie, liebe Leserinnen und Leser, nach den Silvesterfestivitäten im neuen Jahr einige Pfunde loswerden wollen, versuchen Sie es mit mehr Bewegung und nicht mit einer radikalen Ernährungsumstellung. Denn verbrauchen Sie mehr Kalorien als Sie Ihrem Körper zuführen, fällt ihre Energie­bilanz ins Negative, was automatisch zu einem Gewichtsverlust führt.

Der Heitenrieder Läufer Andreas Kempf schreibt als FN-Gastkolumnist regelmässig über selbst gewählte Themen.

 

«Als Marathonläufer werden mir viele Fragen zum Thema Ernährung gestellt: Wie schaffst du es, so schlank zu sein? Hast du einen Ernährungsplan?»

 

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