Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Erneuerbare Energien: Seebezirk mit erstaunlich wenig Nutzern

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sowohl Groupe E als auch die Industriellen Betriebe Murten versuchen, ihre Kunden zur Unterstützung erneuerbarer Energien zu bewegen. «Die Kunden reagieren jedoch sehr sensibel, was den höheren Preis der erneuerbaren Energie angeht», so Patrick Bertschy. Gemäss dem Direktor der IB Murten könnte es angesichts der steigenden Tarife schwierig werden, weitere Unternehmen für diese Energieformen zu gewinnen. «Unsere Ziele sind diesbezüglich nicht sehr ambitiös», räumt Bertschy ein.

Ein Rätsel für Groupe E

Ein Blick auf das Verzeichnis der Gemeinden und Unternehmen, die bei Groupe E Naturstrom beziehen, hinterlässt den Eindruck, der Seebezirk sei im Vergleich zu anderen Regionen des Kantons untervertreten.

Dass im Seebezirk weniger Gemeinden erneuerbare Energien nutzen, sei nicht bloss ein Eindruck, sondern ein Faktum, über dessen Gründe man nur rätseln könne, heisst es bei Groupe E. Die Werbeanstrengungen für ihren Naturstrom seien im Seebezirk nicht kleiner als anderswo, und die Information über die bestehenden Möglichkeiten erreichen die einzelnen Bezüger auf den selben Wegen wie überall im Kanton. «Leider können wir in diesem Bereich keine bedeutenden Tendenzen feststellen», zieht Groupe E ein ernüchterndes Fazit.

Nachbarn nutzen Strom der Pioniere nicht

«Es ist schon ein bisschen erstaunlich, wie wenig erneuerbare Energien im Seebezirk genutzt werden», sagt Claude Comte, Koordinator externe Kommunikation von Groupe E. Angesichts der Tatsache, dass die Solaranlage auf dem Bauernhof der Familie Aeberhard in Bärfischen als Pionierbetrieb gelte, sei es verwunderlich, dass dies keinen grösseren Effekt auf den Bezirk bewirke. mk

Meistgelesen

Mehr zum Thema