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Erneut zwei Penalty-Gegentore

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«Wir sind nicht in der Lage, unsere vielen Chancen zu nutzen und kämpfen entsprechend bereits gegen den Abstieg», gab Plaffeiens Trainer Stefan Sojcic nach dem Spiel offen zu. Dabei hatte die Partie in Ursy für die Sensler ausgezeichnet begonnen, denn in den ersten 20 Minuten wurden die Einheimischen in ihrer Platzhälfte eingeschnürt, nur mit viel Glück kamen sie um einen Gegentreffer herum. Dies auch, weil der genesene Loris Dähler bei Plaffeien eine Glanzpartie ablieferte, allerdings die besten Chancen nicht nutzen konnte. So in der 28. Minute, als er einen Fehler von Torhüter Anthony Progin nicht ausnutzte und dessen Abpraller aus fünf Metern neben das leere Tor zog.

Einen starken Tag erwischte auch der 24-jährige Nando Sommer, der wie ein Berserker arbeitete und praktisch alle Zweikämpfe siegreich gestaltete. Leider kam er nur selten vor das gegnerische Tor. Stark wie gewohnt auch die Leistung von Captain Nathanael Cardinaux, auf dessen Seite es für die Ursy-Spieler kein durchkommen gab.

Ursy kam, nachdem es sich vom ersten Schock etwas erholt hatte, immer besser ins Spiel und gleich zu einem Penalty-Geschenk. In der 22. Minute gab es ein heilloses Durcheinander im Sechzehner des FC Plaffeien. Und plötzlich pfiff der Schiedsrichter einen Penalty für Ursy. Beide Teams schauten sich erstaunt an, denn niemand wusste, weshalb. Daran konnte auch Plaffeien-Trainer Sojic mit seinem Tobsuchtsanfall nichts ändern. Goalgetter Veselin Georgiev liess Ersatztorhüter Bruno Trachsel keine Chance. Trachsel stand in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit wieder im Rampenlicht, denn er brachte den durchgebrochenen Leonardo Morgado Ferreira mit seinem harten Einsatz beim rechten Sechzehnereck zu Fall. Auch diesen unbestrittenen Penalty versenkte der Bulgare Georgiev in gewohnter Manier und entschied damit das Spiel vorzeitig, denn von diesem Penalty-Doppelschlag erholte sich Plaffeien, wie bereits vor zwei Wochen bei Haute-Gruyère, nicht mehr.

Das Drama um Xavier Conus

Keinen guten Abend zog trotz Sieg Ursy-Spieler Xavier Conus ein: Erst in der 66. Minute war Conus eingewechselt worden, nur elf Minuten später musste der 34-jährige Routinier mit zwei gelben Karten wieder vom Feld. Für ein gewisses Aufsehen sorgten auch die beiden Goalgetter Florian Panchaud (Ursy) und Yves Käser (Plaffeien), welche kaum zu sehen waren. Käser hatte in der 54. Minute seine beste Möglichkeit, als er aus wenigen Metern den Anschlusstreffer zum 2:1 vergab. Panchaud hatte in der ersten Halbzeit einen Freistoss aus 18 Metern in die Mauer gedonnert.

Plaffeien-Trainer Sojcic war mit der Leistung von Ersatzhüter Trachsel trotz dessen Aussetzer in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zufrieden: «Er hat seine Sache insgesamt gut gemacht und wurde mehrmals von den Mitspielern im Stich gelassen.» Zudem kritisierte er den Spielplan des Verbandes scharf, denn «wir sind reine Amateure und nicht gewohnt, mehrere Wochen mit zwei Spielen durchzustehen. Wenn wir nun auch noch das kommende Spiel gegen Saint-Aubin verlieren sollten, sehe ich schwarz für mein Team.»

Telegramm

Ursy – Plaffeien 2:0 (2:0)

Stade Communal. – 260 Zuschauer. – SR: Thebti Khalil. Tore: 22. Georgiev (Foulpenalty) 1:0. 47. (1. Halbzeit) Georgiev (Foulpenalty) 2:0.

Ursy: Progin; Bastien Panchaud, Petrov, Dupont, Dufey (78. Sutter), Traore; Morgado (78. Schneebeli), Florian Panchaud, Marchon (66. Simon Panchaud); Deillon (66. Conus), Georgiev (89. Souici).

Plaffeien: Trachsel; Cardinaux, Messerli, Sandmeier, Schafer (82. Fasel); Rappo, Sommer, Dähler, Rotzetter (64. Pajaziti); Zbinden, Käser (88. Ellena).

Bemerkungen: 77. Gelb-Rot Conus (Foul). – Plaffeien ohne Wider, Heimo, Brügger, Dean und Christian Piller (alle verletzt).

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