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Erneute Chance für Giffers und Seisa 08

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Autor: Matthias Fasel

Eine Niederlage in 22 Spielen, von allen Teams der Deutschfreiburger Gruppe die meisten Tore erzielt und die wenigsten Gegentore kassiert: Das ist die beeindruckende Saisonbilanz des FC Giffers-Tentlingen. Sie beweist, dass die Oberländer eigentlich zu gut sind für die 3. Liga. Doch die Aufstiegsspiele haben ihre eigenen Gesetze. Dass weiss niemand besser als Giffers. Mit drei Siegen und zwei Unentschieden blieben die Sensler letztes Jahr in allen fünf Aufstiegsspielen ungeschlagen. Gereicht hat es trotzdem nicht.

Domdidier als Favorit

Nichtsdestoweniger gehören die Sensler auch dieses Jahr zu den heissesten Aufstiegs-Kandidaten. Auch für Trainer Richard Aeby ist sein Team mindestens gleich gut gerüstet wie 2008. «Wir sind sicher offensiv stärker geworden. Das sieht man daran, dass wir in dieser Saison fast 20 Tore mehr erzielt haben. Defensiv sind wir in etwa gleich konstant geblieben. Zu oft haben wir aber Gegentore nach individuellen Fehlern kassiert. Das müssen wir unbedingt vermeiden.» Klarer Favorit ist für Aeby ohnehin ein anderes Team. «Domdidier ist sehr stark. Wir haben auch zwei Testspiele gegen sie absolviert und dabei einmal verloren und einmal unentschieden gespielt.»

Ob es ein Vorteil oder ein Nachteil ist, dass Giffers schon lange für die Aufstiegsrunde qualifiziert ist, wird sich weisen. Jedenfalls konnten so angeschlagene oder müde Spieler ohne schlechtes Gewissen geschont werden und die eine oder andere taktische Massnahme ausprobiert werden. Auch die Konzentration sei nach der ersten und einzigen Niederlage sieben Runden vor Schluss am Ende wieder voll da gewesen.

Seisa 08 setzt aufs Kollektiv

Diese Niederlage kassierte Giffers zuhause gegen Seisa 08. Gegen jenen Gegner also, auf den die Oberländer am Samstagabend auch im ersten Aufstiegsspiel treffen. Seisa sammelte in der Meisterschaft 15 Punkte weniger als Giffers und gehört sicher zu den Aussenseitern. In der Rückrunde hatten sie zudem mit Verletzten zu kämpfen. «Uns fehlten bis zu sechs Spieler. Mit unserem knappen Kader haben wir das extrem gespürt. Aber am Dienstag waren wieder 17 Spieler im Training. Ich hoffe, dass es so bleibt», sagt Trainer Nick Calvetti. Die Stärken seiner Mannschaft sieht er vor allem im Kollektiv und in der guten Stimmung unter den Spielern. Natürlich habe er die letztjährigen Aufstiegsspiele, als er zwar noch nicht Trainer war, aber Seisa keinen einzigen Punkt holte, thematisiert, sagt Calvetti. «Und eines ist klar: Punktelos wollen wir dieses Jahr sicher nicht bleiben. Aber in erster Linie wollen wir die Spiele geniessen und Freude haben», so Calvetti, der als Trainer von Schmitten vor zwei Jahren den Aufstieg in die 2. Liga nur ganz knapp verpasst hatte.

Sein Team werde selbstverständlich volle Leistungsbereitschaft zeigen. Der Aufstieg ist hingegen vorerst kein Thema. Denn Calvetti schätzt die anderen Teams als sehr stark ein. «Allen voran Domdidier, das einen sehr filigranen und starken Fussball spielt.» Und Giffers? «Giffers hat sicher auch ein ganz starkes Team. Sie spielen einen anderen Fussball als Domdidier, einen mit viel Kampf und Herz. Auf jeden Fall würde ich es Giffers wahnsinnig gönnen, wenn sie aufstiegen.»

Aufsteigen werden im Übrigen aller Voraussicht nach zwei Mannschaften.

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