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Erneute Veruntreuung im Christkönig

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Wegen Vertrauensmissbrauchs und eventuell ungetreuer Geschäftsführung läuft eine Strafuntersuchung gegen Laurent Passer, den ehemaligen Pfarreipräsidenten der Stadtfreiburger Pfarrei Christkönig. Die Untersuchung hat dabei weitere Unregelmässigkeiten in der Pfarreikasse gezeigt. Die Buchhalterin, die vor zwei Monaten ihre Demission eingereicht hat, habe gemäss ersten Informationen rund 30 000 Franken für persönliche Ausgaben eingesetzt. Vor ihrem Abgang vor zwei Monaten habe sie das Geld zurückgezahlt.

Die neue Affäre taucht in einer bewegten Zeit auf. Zur Erinnerung: Laurent Passer hat auch die Legislative der katholischen kirchlichen Körperschaft geleitet. Er hat die Pfarrei-Kreditkarte für persönliche Käufe in der Höhe von 50 000 bis 100 000 Franken gebraucht. Bei der Kassarevision 2014 kamen die Unstimmigkeiten ans Licht. Auch er hat die Deliktsumme zurückgezahlt und ist von seinen zwei Präsidien zurückgetreten.

Weiteres Loch gefunden

Gemäss Alexis Overney, Anwalt der Pfarrei Christkönig, hat die Prüfung durch einen örtlichen Treuhänder neue Fragen aufgeworfen. Ein weiteres Loch von 30 000 Franken habe sich gezeigt. Dies seien unter anderem Einnahmen der Sonntagskollekte gewesen, sagte Anwalt Overney. Das Geld wurde von der ehemaligen Buchhalterin zurückgezahlt. Die Pfarrei werde in nächster Zeit Strafklage gegen sie einreichen. Die ehemalige Buchhalterin wollte sich gegenüber der «La Liberté» nicht zum Fall äussern.

 bearbeitet von chs/FN

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