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Ernüchternder Freitag für den Regionalfussball

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So schnell wird der Ball im Freiburger Fussball nicht wieder rollen.
Bild Corinne Aeberhard

Nach den Ankündigungen des Bundesrats rückt die Wiederaufnahme der Saison im Regionalfussball wieder in die Ferne.

«Falls der Bundesrat seine Massnahmen wie in Aussicht gestellt am 22. März weiter lockert und Kontaktsport für Erwachsene ab dem 1. April wieder erlaubt, dann ist ein Re-Start irgendwann zwischen Mitte und Ende April vorstellbar», hatte Benoît Spicher letzte Woche im Interview mit den FN gesagt. Nach der Medienkonferenz des Bundesrats klang der Präsident des Freiburger Fussballverbands (FFV) am Freitagnachmittag nicht mehr ganz so optimistisch. Turbo-Öffnungen scheinen weit entfernt. Lockerungen gibt es nur, wenn die epidemiologische Lage in den nächsten Tagen stimmt. Und selbst wenn, wären auch nach dem zweiten Öffnungsschritt sportliche Wettkämpfe für Erwachsene weiter verboten, Gruppenaktivitäten blieben auf 15 Personen beschränkt, Sportarten mit Körperkontakt wären nur im Freien und nur mit Maske erlaubt. «Vor ein, zwei Wochen waren wir sicher optimistischer», sagt Spicher ernüchtert. Er habe damals auch mit Leuten beim Schweizerischen Fussballverband (SFV) gesprochen, die gesagt hätten, der Druck auf den Bundesrat sei so gross, dass es auch für den Regionalfussball gut aussehe.

Nach den Ankündigungen vom Freitag ist eine Wiederaufnahme der Meisterschaft nun aber wieder in die Ferne gerückt. «Es ist klar, dass es sich weiter in die Länge zieht», sagt Spicher. Viel mehr könne er im Moment nicht sagen. «Wir warten einfach weiter ab, es bleibt uns ja auch nichts anderes übrig.» Definitiv abschreiben will er die Saison noch nicht. «Wir haben schon noch ein bisschen Zeit.» Auch eine verkürzte Saison ab Mai sei beispielsweise denkbar. Man werde nun sicher auch im SFV die Situation analysieren und für die ganze Schweiz verschiedene Szenarien erarbeiten.

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