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Ersatzwahl entwickelt sich zum Dreikampf

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Seit Anfang Februar und dem Rücktritt von SVP-Generalrat Jan Luca Brülhart ist im Gemeindeparlament von Wünnewil-Flamatt ein Sitz frei. Weil sich die Ratsparteien nicht auf eine gemeinsame Nachfolgelösung einigen konnten, kommt es in fünf Wochen zur Ersatzwahl. An dieser nehmen neben der SVP auch die CVP und die SP teil. Mit Polymechaniker Kai Hofer (Jahrgang 1996) stellt die SVP dabei den jüngsten Kandidaten. Die SP setzt mit Juristin Sonja Schneuwly (1990) auf die einzige Kandidatin. Die CVP schickt ihrerseits Betriebswirtschafter Emil Pfammatter (1972) ins Rennen. Alle drei sind in Wünnewil zu Hause.

«Weil eine Nachwahl für die Gemeinde und die Parteien mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden ist, hätten wir eine stille Wahl bevorzugt», sagt SP-Fraktionspräsident Michael Perler auf Anfrage. Der Vorschlag der SP, den vakanten Sitz der Jungen Freien Liste zuzugestehen – jener Gruppierung, die bei den Gemeindewahlen 2016 die meisten Reststimmen auf sich vereinte – sei von der SVP und der CVP jedoch nicht unterstützt worden. Beide Parteien reichten eine eigene Liste ein. «Also entschieden wir uns schliesslich, ebenfalls teilzunehmen und den Wählern so eine breitere Auswahl zu bieten.»

Für die CVP sei früh klar gewesen, dass man eine eigene Kandidatur präsentieren werde, sagt CVP-Ortsparteipräsident Bruno Boschung. Auch weil es nicht das erste Mal sei, dass eine Ersatzwahl nötig wird, weil die Liste der SVP ausgeschöpft ist (die FN berichteten). Ob die CVP auf die Unterstützung von Parteien zählen können wird, die selber nicht zur Wahl antreten, wisse er nicht. «CSP, FDP und JFL haben bisher keine offizielle Empfehlung abgegeben.»

Heinz Herren, SVP-Ortsparteipräsident, rechnet mit einer spannenden Wahl und einem engen Ausgang. «Wir sind froh, einen Kandidaten gefunden zu haben. Es war uns ein grosses Anliegen, den Sitz nicht kampflos herzugeben.» Ob die Sitzverteidigung gelingt, entscheidet sich am 21. Mai.

mz

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