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Erst 11 Listenplätze besetzt

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CSP Sense sucht noch dringend Grossratskandidaten

Autor: Von MATTHIAS FASEL

Es ist gar nicht so leicht zu sagen, wie viele Sitze die CSP zu verteidigen hat. Gewählt wurden 2001 sechs Kandidaten. Mit dem Übertritt von Rudolf Vonlanthen zur FDP waren es seit letztem Jahr noch fünf, seit Nicolas Bürgisser im Juni der Partei ebenfalls den Rücken gekehrt hat, eigentlich nur noch vier.

Trotzdem hat sich die Partei zum Ziel gesetzt, fünf Sitze zu erlangen. «Wir wissen, dass das wegen der Reduktion der Sitzzahl im Grossen Rat ein hoch gestecktes Ziel ist», erklärte Präsident Erich Bapst am Donnerstag an der Delegiertenversammlung in Tafers. Er sei sich auch bewusst, dass dieses mit lediglich elf Kandidaten kaum zu erreichen sei.«Wir führten rund 150 Gespräche, doch die Kandidatensuche gestaltet sich von Mal zu Mal schwieriger.» Bapst hofft und glaubt aber, in den nächsten Tagen noch einige Zusagen zu erhalten. «Einige Gespräche sind auf gutem Weg.» Viel Zeit bleibt nicht mehr. Bis zum 25. September müssen die Listen abgegeben werden.

Antje Burri kandidiert wieder

Mit dabei sind mit Hans-Rudolf Beyeler, Bruno Fasel und Marie-Thérèse Weber-Gobet drei von vier bisherigen Grossräten. Einzig Veronika Brülhart aus St. Silvester verzichtet aus beruflichen Gründen auf eine Kandidatur.Überraschend kandidiert auch Antje Burri-Escher wieder. Wegen ihres Rücktritts war Brülhart am Ende des letzten Jahres überhaupt nachgerückt. Burri war damals aus beruflichen Gründen zurückgetreten. «Es gibt noch politische Visionen, die ich gerne verwirklichen möchte», erklärte sie ihre erneute Kandidatur.Kurz vorgestellt wurde auch das Wahlprogramm. Die Partei will sich für funktionierende Sozialwerke, Fördermassnahmen für Familien, sozialen Ausgleich, neue Arbeitszeitmodelle und den Naturschutz einsetzen. Nationalrat Hugo Fasel zeigte sich jedenfalls begeistert vom Papier.Oberamtmannkandidat Joseph Brügger informierte die Versammlung über den bisherigen Verlauf seines Wahlkampfes. Der Plaffeier rechnet sich gute Chancen aus. «Ich trete gegen einen Kandidaten mit CVP-Gesinnung und einen Kandidaten mit eher SVP-Gesinnung an. Da gibt es viel Raum für die CSP», konnte er sich einen kleinen Seitenhieb gegen seinen ehemaligen Parteikollegen und unabhängigen Kandidaten Nicolas Bürgisser nicht verkneifen.

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