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Erstaunt über «H-Focus»

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Untertitel: Medizinisches Pflegeheim nimmt Stellung

Da der Gemeindeverband des Medizinischen Pflegeheims bis anhin nicht in die Spitalplanung mit einbezogen worden sei, werde sich der Vorstand nicht zur Planung selber äussern, heisst es einleitend in einem Schreiben an Gesundheitsdirektorin Ruth Lüthi, das auch den Medien zugänglich gemacht wurde. Man werde sich lediglich auf jene Passagen des Berichts beschränken, in welchen das Pflegeheim erwähnt ist.

Vor allem würden die Angaben des Expertenteams von «H-Focus» einzig auf einem einstündigen Gespräch eines Experten mit der Direktion basieren. In diesem Gespräch sei mitgeteilt worden, dass der Experte medizinische, betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Kriterien näher prüfen, den politischen Aspekt hingegen total ausser Acht lassen werde.
Mit dem Pflegeheim sei überdies vereinbart worden, dass es vor der Publikation des Berichtes einen Abzug zur Stellungnahme erhalte, falls es im Bericht erwähnt werde. Einen solchen Vorabzug habe man aber nie erhalten.

Weitere Synergien
kaum noch möglich

Im Weiteren zeigt sich der Vorstand erstaunt, auf welchen Angaben die Äusserungen von «H-Focus» basieren. Es seien weder Unterlagen noch Geschäftsberichte abgegeben worden (Letzerer existiere gar nicht). Auch sei keine Stellungnahme zum Bericht der Kommission für die spitalmedizinische Versorgung verfasst worden, obwohl dies im Bericht erwähnt sei.

Der Bericht mache den Anschein, als bestünden fast keine Synergien mit dem Spital; dies sei aber nicht der Fall, hält der Vorstand weiter fest. Es bestünden in vielen Bereichen schriftliche Vereinbarungen zwischen den beiden Institutionen. Dies führe zu beträchtlichen Kosteneinsparungen. Der Vorstand ist der Meinung, dass das Synergienpotenzial praktisch ausgeschöpft ist.Gemäss Mitteilung sei zurzeit eine gemeinsame administrative Führung mit einem Management-Vertrag im Bereich «Intern-Medizinische Abteilung» sowie für den Technischen Dienst und die Hauswirtschaft nicht möglich. Dies deshalb nicht, weil zwei voneinander unabhängige Trägerschaften (Gemeindeverbände) bestehen.

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