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Erste Bachelor-Diplome überreicht

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FreiburgErstmals nach der Umsetzung der Bolognareform haben Studierende der Hochschule für Technik und Architektur (HTA-FR) das dreijährige Bachelorstudium abgeschlossen. Dies berechtigt sie zum Masterstudium an einer Fachhochschule, Hochschule oder Universität in ganz Europa. Am Samstag konnten die 147 frisch gebackenen Ingenieure und Architekten in der Aula der Uni Freiburg ihre Diplome in Empfang nehmen. Die Ingenieure tragen neu den Titel «Bachelor of Science», die Architekten «Bachelor of Arts».

Zehn der Diplomierten haben das zweisprachige Studium absolviert und zählen zu den ersten offiziell «zweisprachigen Bachelors HES-SO». Unter ihnen befinden sich laut Mitteilung sechs Personen deutscher Muttersprache.

Schuldirektor Michel Rast erklärte in seiner Ansprache, die Bolognareform habe «Klarheit, Transparenz und europaweite Anerkennung der Diplome» gebracht. Die neuen Titel unterschieden sich aber nicht von den früheren Ingenieurtiteln: «Sei es das praxisorientierte Profil, die Fachkompetenz, das Arbeitsvolumen oder der Betreuungsgrad – das Bachelordiplom entspricht dem früheren Ingenieurdiplom», so Rast.

Staatsrat Beat Vonlanthen betonte die hohe Qualität der Ausbildung an der HTA-FR. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sei dies umso wichtiger. «Wir brauchen Ihre Kraft, Ihre Jugend, Ihren Mut und Ihren Innovationsgeist», sagte der Volkswirtschaftsdirektor. Es gebe zwar die Wirtschaftskrise, aber auch den Ingenieurmangel. «Unsere Wirtschaft braucht Sie dringender denn je.» Jean-Luc Tinguely, Direktor des IT-Unternehmens Infoteam in Villars-sur-Glâne, rief in Erinnerung, dass es für einen erfolgreichen Einstieg ins Erwerbsleben nicht nur auf gute Noten ankomme. Er ermutigte die Diplomanden, auch andere Fähigkeiten zu entwickeln: die Fähigkeit zu kommunizieren, die Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen oder zu erkennen, was man gerne mache – und das auch zu tun. cs

Die deutschsprachigen Diplomierten: Dominique Aebischer (Tafers), Alexandre Brülhart (Misery-Courtion), Kathrin Brügger (Plaffeien), Stefan Clément (St. Ursen), Adrian Greiler (Zumholz), Patric Immer (Freiburg), Marco Isenschmid (Mendrisio), Manuel Jüni (Kleingurmels), Oleksandr Maksymenko (Düdingen), Laurent Riedo (Tafers), Sascha Schär (Zweisimmen), David Schneider (Düdingen), Gregor Spreiter (Gümligen), Florian Stoller (Murten), Stephan Strauss (Liebefeld), Fatih Toy (Schmitten).

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