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Erste Bauarbeiten bereits begonnen

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Das aktuelle Gebäude der UCB Farchim in Bulle reicht für die Ausbaupläne des Pharmakonzerns nicht aus.Bild Vincent Murith/a

Erste Bauarbeiten bereits begonnen

Autor: Carolin Foehr

Obwohl das belgische Unternehmen UCB Farchim noch keine endgültige Genehmigung für den Bau seines neuen Zentrums hat, beginnen bereits jetzt die Arbeiten für das Grossprojekt. Wie der Pharmakonzern gestern mitteilte, hat der Greyerzbezirk eine vorgezogene Bewilligung für die Baustelle erteilt.

Offizieller Start im März

Die Arbeiten betreffen die Zufahrtsstrassen für Lastwagen sowie Erdarbeiten für die unterirdischen Bereiche des Gebäudes. Der Konzern rechnet im März mit der endgültigen Baugenehmigung. Dann sollen die Bauarbeiten offiziell beginnen. Die Anwohner würden regelmässig über die Baustelle informiert und die Lärmbelastung auf ein Minimum reduziert, versicherte UCB in der Mitteilung.

In der Industriezone Planchy in Bulle soll bis 2014 ein fast 20000 Quadratmeter grosser Komplex entstehen. Das Zentrum wird sowohl Produktionseinheiten, Labors zur Qualitätskontrolle, Lagerräume als auch Büros beherbergen. Ab 2015 soll an der Produktionsstätte unter anderem das Medikament Cimzia zur Linderung von Rheumaschmerzen hergestellt werden. Längerfristig werden hier 120 bis 140 zum Teil hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen. Insgesamt schätzt der Konzern die Investitionen auf rund 307 Millionen Franken.

250 Mitarbeiter

Mit der neuen Anlage wird sich nach Angaben von UCB eines der grössten europäischen Zentren für Biotechnologie im Kanton Freiburg ansiedeln. Der Konzern ist bereits seit 15 Jahren in Bulle vertreten und beschäftigt dort rund 250 Personen.

Zukunftspläne:Weiterer Ausbau der Produktion ist möglich

Auf die erste Ausbau-Etappe des Konzerns UCB könnten noch weitere folgen. Das sagte zumindest Projektleiter Nicolas Tièche bei der Vorstellung des Bauprojektes letzten November in Bulle.

2013 wolle man entscheiden, ob ein weiterer Ausbau bis 2017 möglich sei. Dieser würde dann rund 100 Millionen Franken Investitionen benötigen, würde aber die Produktion eines weiteren Medikaments beim Standort Bulle ermöglichen.

Der Entscheid werde aber von der Nachfrage nach dem Medikament Cimzia abhängen, so Tièche. Platz hätte der Pharmakonzern in der Planchy-Zone jedoch weiterhin genug. cf

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