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Erste Niederlage für den FC Freiburg

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Die Spiele gegen die direkten Konkurrenten Martigny und Meyrin hatte der FC Freiburg zuletzt noch für sich entscheiden können. Das dritte Spiel gegen einen Tabellennachbarn ging am Samstag nun aber in die Hose. Terre Sainte ging deutlich aggressiver und entschlossener ans Werk als die zu passiv agierenden Freiburger. Hinten anfällig, im Mittelfeld mit vielen Ballverlusten und vorne kaum gefährlich–so präsentierte sich der zuletzt erfolgsverwöhnte FCF. Kein Wunder, gab es so am Genfersee nichts zu holen, so dass die Freiburger in der Tabelle allmählich wieder nach unten schielen müssen.

 Während Monthey als abgeschlagener Tabellenletzter dem Abstieg kaum mehr entgehen wird, kündigt sich um den zweiten Abstiegsplatz ein harter Kampf bis zum Schluss an. Trotz den sieben Punkten Vorsprung auf einen Relegationsplatz ist dabei auch Freiburg noch nicht gänzlich aus dem Schneider. Das Team von Philippe Perret täte gut daran, sich schon bald den Ligaerhalt zu sichern, um gar nicht erst wieder Unruhe aufkommen zu lassen. Die nächsten Partien gegen die starken Waadtländer Teams werden allerdings alles andere als einfach.

Verrückte sechs Minuten

Im Spiel vom Samstag schien Terre Sainte besser mit der starken Bise zurecht zu kommen als Freiburg–das Heimteam legte los wie die Feuerwehr. Die Waadtländer hätten früh in Führung gehen können, beim ersten Angriff traf Fabio Albii den Pfosten, Torhüter Nicolas Horovitz wäre machtlos gewesen. Nach einer halben Stunde nahm der FCF etwas Fahrt auf, Frédéric Nimani und Karim Chentouf kamen zu guten Chancen.

Unmittelbar nach der Pause folgten dann sechs verrückte und spielentscheidende Minuten. Mit dem ersten Angriff brachte Christoper Nzinga Freiburg nach einer Flanke von Arthur Deschenaux in Führung. Diese hielt aber nur ganz kurz, denn beim Gegenstoss traf Guillaume Golay alleine vor dem Torhüter. Und das Team von Trainer Patrick Duval setzte gleich nach, einen strammen Freistoss konnte Horovitz nur nach vorne abwehren, Yann Fontolliet reagierte am schnellsten und brachte sein Team in Führung–die alsbald ausgebaut wurde, als Julien Golay nach einem schnellen Angriff zum 3:1 traf. Die Abwehr Freiburgs sah dabei wie beim ersten Gegentor gar nicht gut aus, Captain Alain Bondallaz war sichtlich angeschlagen; weshalb er erst später ausgewechselt wurde, ist kaum nachvollziehbar. Als nach einer Stunde Fontolliet nach seiner zweiten Gelben Karte vom Platz musste, wäre ein Aufbäumen der Gäste zu erwarten gewesen. Mit einem Feldspieler mehr dominierte Freiburg zwar, doch zwingende Torchancen ergaben sich dadurch nicht. Der FCF hatte einen schwachen Tag eingezogen, und Terre Sainte ging so als verdienter Sieger vom Platz.

 

 Terre Sainte – Freiburg 3:1 (0:0)

Rojalets – 200 Zuschauer – SR: Boro Skalonja

Tore: 47. Nzinga 0:1, 49. G. Golay 1:1, 51. Fontoillet 2:1, 53. J. Golay 3:1

US Terre Sainte: Bally; Bryand, Fontolliet, Bovet, Nikravesh; Rabhi, J. Golay, G. Golay, Granjon; A. Albii (81. Whibley), F. Albii (61. A. Golay).

FC Freiburg: Horovitz; Bourquenoud, Bondallaz (68. Dindamba), Kanté, Brülhart; Nzinga, Zaugg, Charrière, Deschenaux; Chentouf, Nimani (76. Ahmeti).

Bemerkungen: Freiburg ohne Uka (gesperrt) sowie ohne Déglise und Garcia (verletzt). Verwarnungen: 40. F. Alibii, 45. Fontolliet, 91. Dindamba. Platzverweis: 59. Fontolliet (Ampelkarte)

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