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Erste Niederlage für Plaffeien

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Autor: Bruno Grossrieder

Fussball 2. Liga Nach den beiden Startsiegen hat es nun auch den FC Plaffeien erwischt. Ausgerechnet gegen Aufsteiger Courtepin mussten die Oberländer unten durch. Ärgerlich ist dabei, dass die Einheimischen alles andere als einen übermächtigen Gegner darstellten. Im Nachhinein gesehen hat Plaffeien das Spiel vor allem in der ersten Halbzeit verloren, als ihnen praktisch kein einigermassen normaler Spielzug gelang. Den einzigen Lichtblick dieser schwachen Darbietung gab es kurz vor Halbzeit, als mit einem gelungenen Spielzug über vier Stationen die gesamte Hintermannschaft der Einheimischen ausmanövriert wurde. Marc Ruffieux schaufelte den Ball aber aus aussichtsreicher Position über das Tor.

Nervöses Courtepin

Beim FC Courtepin hatte der etwas missglückte Start in die Meisterschaft offensichtlich auch Spuren hinterlassen. Eine Spur Nervosität und die Angst, zu verlieren, schienen ihnen an den Schuhen zu kleben. Vieles blieb daher auch hier dem Zufall überlassen. Zu den dürftigen Darbietungen der beiden Mannschaften in der ersten Halbzeit gesellte sich auch noch das schwache Schiedsrichtertrio aus Genf, das durch einige unverständliche Entscheide noch zusätzlich eine gewisse Hektik in das Spiel brachte.

Verdiente Führung

Ein unnötiger Ballverlust im Mittelfeld führte nach einer guten halben Stunde zur verdienten Führung der Einheimischen. Toko setzte mit einem Steilpass Zbinden ein, der mit einem Schlenzer in die weite Torecke Torhüter Wingeier keine Abwehrmöglichkeit liess. In der zweiten Halbzeit war dann ein anderes Plaffeien am Werk. Die Oberländer zeigten nun einige ausgezeichnete Spielzüge, wodurch man zwangsläufig auch zu guten Chancen kam. Nach knapp einer Stunde gelang Bielmann der verdiente Ausgleich. Nach einer gelungenen Kombination über Neuhaus, Anderfuhren und Jenny stieg Bielmann am höchsten und spedierte die Flanke mit einem wuchtigen Kopfstoss in die Maschen. Weil nun beidseits kompromisslos auf Sieg gespielt wurde, erreichte das Spiel doch noch ein gutes Niveau. Sowohl Mbengi und Cerqueira bei den Einheimischen als auch Bielmann und Kaeser vergaben gute Möglichkeiten. Zwei Minuten vor Schluss war dann der Schiri aus Genf selber für die Unterhaltung besorgt. Kevin Jenny hatte Alain Zbinden mit einem glasklaren Foul von den Beinen geholt. Als einziger sah das Schiedsrichter Donadeo anders und entschied auf Torabstoss. Erst auf Intervention seines Linienrichters kam er aber doch noch auf seinen Entscheid zurück und diktierte schliesslich den fälligen Strafstoss. «Wir haben in der ersten Halbzeit zu schwach gespielt, um hier zu Punkten zu kommen», stellte Plaffeiens Trainer Erich Durret mit leiser Enttäuschung fest.

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