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Erster Auswärtssieg für den SC Düdingen

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Im dritten Anlauf holte sich der SC Düdingen gestern Abend gegen Châtel-St-Denis mit einem 3:1-Erfolg die ersten Punkte auf fremdem Terrain. Zwei SCD-Auswechselspieler waren dabei für die Siegestore nach der Pause besorgt.

Mit zwei Siegen und einem Unentschieden war Neuling Châtel-St-Denis im Gegensatz zu den Düdingern fast optimal in die Saison gestartet, nach dem gestrigen Match haben nun beider Freiburger Teams je 7 Punkte auf dem Konto, und sind damit im Mittelfeld der 2. Liga inter Gruppe 2 klassiert. Aufgrund einer starken zweiten Halbzeit, mit den Treffern des erst 19j-ährigen Mario Schaller und Alexander Bächler – beide Spieler kamen erst während des Spiels zum Einsatz – war der Sieg des SCD nach 90 Minuten verdient und dürfte der Truppe von Trainer David Vogelsang Mut für die kommenden Aufgaben geben. Seitens der Vivisbacher fehlte in der Offensive nach dem Seitenwechsel ein Spieler wie der verletzte Sturmtank Teixeira, Torszenen des Heimklubs waren jedenfalls an einer Hand abzuzählen. Auch beim SC Düdingen fehlten einige wichtige Titulare, die jungen Ersatzleute konnten diese Lücken aber bestens schliessen. Nach dem Unentschieden gegen Xamax U21 war dieser Match ein erneutet  Beweis, dass die Sensler formmässig zuletzt einen klaren Schritt nach vorne gemacht haben.

Zwei frühe Ausschlüsse und wenig Torszenen

Praktisch mit dem ersten richtigen Angriff ging Châtel nach einer halben Stunde in Führung, Christopher Nzinga konnte eine Flanke von Nathan Dimbu aus kurzer Distanz an Hüter Piero Soldini vorbei einschiessen. Kurz danach flog Mittelfeldspieler Cesar Sousa nach einer zweiten Gelben Karte vom Platz. Diese Unterzahl dauerte jedoch nur einen kurzen Moment, denn praktisch mit dem Pausenpfiff des strengen Schiedsrichters, gabs dann auch auf der Seite der Düdinger einen Ausschluss: Mittelstürmer Amar Avdukic sah nach einer unübersichtlichen Szene ebenfalls Rot. Für viele Fans aus Düdingen war dies ein bisschen eine Kompensationsentscheidung. Der Frust beim Gast hielt sich im Rahmen, denn in der Nachspielzeit gelang Mittelfeldspieler Kevin Knutti aus seitlicher Position der verdiente Ausgleichtreffer. Die auch spielerisch überzeugenden Sensler hatten schon in der ersten Halbzeit die besseren Möglichkeiten als Châtel-St-Denis, das wohl einen gefälligen Fussball aufs riesige Feld – es ist neben dem Fussballplatz in Portalban das grösste Spielfeld im Kanton – brachte, aber den Weg in die Gefahrenzone der Rotweissen kaum einmal fand.

Düdingen mit dem Steigerungslauf

Für die zweite Halbzeit stellten beide Coachs ihre Mannschaft wegen den Ausschlüssen etwas um. Dem späteren Sieger gelang dies bedeutend besser als dem Heimteam, die zu keiner einzigen Tormöglichkeit mehr kamen. Der SCD hatte nun vorweg im Mittelfeld ein klares Plus, und konnte sich immer wieder Chancen herausarbeiten. Deshalb waren die beiden Siegestore eine logische Folge ihrer Überlegenheit. Im Nachhinein verdaute die Mannschaft von Trainer Duillio Servadio wohl den Ausgleich kurz vor der Pause nur schwer, zudem fehlte dem Heimklub vorne die Zweikampfstärke, die diesmal die Düdinger besonders auszeichnete. Selbst nach dem zweiten SCD-Tor zwanzig Minuten vor Spielende verstanden es die Gelbschwarzen, bei denen sechs neue Spieler gegenüber ihrer Aufstiegsmannschaft in der Startformation standen,  nicht mehr, zu wirklichen Ausgleichsmöglichkeiten zu kommen. Hinten stand der SC Düdingen wie eine Bank, und was durch kam war bei Hüter Soldini bestens aufgehoben. Klar das die Gästespieler den Sieg nach dem Schlusspfiff mächtig feierten, während die Spieler aus dem Vivisbach den Platz mit hängenden Köpfen enttäuscht verliessen.

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