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Erster Dämpfer für Tafers-Freiburg

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Autor: michel spicher

Bereits vor der Partie am Dienstag war klar, dass Tafers-Freiburg nach dem eher einfachen Startprogramm in den kommenden Partien auf härtere Brocken treffen würde. So präsentierte sich Solothurn, das wie die Freiburger Ambitionen auf einen der vier Playoffplätze angemeldet hat, als der erwartet starke Gegner.

Olivier Andrey mit Grippe

Erschwerend kam für die Union dazu, dass Olivier Andrey mit einer Grippe antreten musste. So wurde die Nummer eins der Sensler im Männereinzel aus taktischen Überlegungen eingesetzt und nicht mit der Absicht, das Spiel zu gewinnen. Denn im ewigen Duell gegen Christian Bösiger konnte der geschwächte Schweizermeister nichts ausrichten, er sorgte aber dafür, dass Michael Andrey und Roman Trepp als Nummer zwei und drei antreten konnten. Die beiden gewannen so ihre Spiele deutlich, für Roman Trepp war es bereits der vierte Triumph in seinem vierten Einzel.

Neben M. Andrey und Trepp durften sich auch Marc Mattmüller und Dominique Aebischer zusammen als Sieger feiern lassen. Besonders Letzterer lieferte beim knappen Drei-Satz-Sieg im zweiten Doppel eine gute Leistung ab.

Das Warten auf Linda

Die Freiburger Frauen standen – einmal mehr – auf verlorenem Posten. Nicole Schaller agierte im Einzel gegen die amtierende Schweizermeisterin Monika Fischer zwar solide, aber nicht variantenreich genug. So konnte die Solothurnerin – läuferisch eine der stärksten Athletinnen der Schweiz – das Spiel der Freiburgerin schnell lesen und so ungefährdet gewinnen. Auch im Doppel reichte es für Sabrina Heiniger/Nicole Schaller nur zu einer Ehrenmeldung. Im ersten Satz hielten die beiden gut mit, brachen in der Folge aber ein.

In den bisherigen vier Begegnungen konnte einzig Schaller einmal gewinnen (Einzel gegen Yverdon), ansonsten hatte die Frauenfraktion der Union stets das Nachsehen. Dies dürfte vorläufig so bleiben, denn gegen die ganz starken Teams der Liga hat «frau» noch nicht gespielt. Verständlich also, dass man im Senseland der Ankunft der bulgarischen Spitzenspielerin Linda Zetchiri entgegenfiebert.

«Für die zweite Hälfte November sollte es mit der Aufenthaltsbewilligung klappen», hofft Stephan Dietrich. Die nötigen Dokumente seien bei den zuständigen Behörden eingereicht worden. «Wollen wir weiterhin realistische Chancen auf eine Playoffteilnahme hegen, brauchen wir unbedingt eine Verstärkung bei den Frauen.»

Das Optimum erreicht

Die drei gewonnenen Spiele brachten dem BC Tafers einen Punkt ein. «Das Optimum, angesichts der Umstände», war Assistenz-Trainer Stephan Dietrich zufrieden. «Die Niederlage hat aber gezeigt, dass wir kein bisschen nachlassen dürfen. Siege gibt es in dieser ausgeglichenen Meisterschaft nur, wenn alles optimal läuft.»

Solothurn – Tafers-Freib. 5:3 (12:6)

Männer: Bösiger – O. Andrey 21:6, 21:8; Eggenschwiler – M. Andrey 21:19, 11:21, 10:21; Siegenthaler – Trepp 13:21, 14:21. Gustaman/Eggenschwiler – M. Andrey/Trepp 21:16, 21:13; Bösiger/Siegenthaler – Mattmüller/ Aebischer 16:21, 21:15, 19:21. Frauen: M. Fischer – Schaller 21:16, 21:15. M. Fischer/C. Fischer – Heiniger/Schaller 21:16, 21:12. Mixed: C. Fischer/Gustaman – Zaugg/Aebischer 21:15, 21:13.

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