Erster Fall von Affenpocken im Kanton Freiburg

Der Kanton Freiburg hat seinen ersten Fall von Affenpocken. Vergangenes Wochenende wurde eine Freiburgerin infiziert, die zurzeit bei ihren Eltern im Kanton Waadt lebt. Claudia Lauper von der kantonalen Gesundheitsdirektion bestätigte eine entsprechende Meldung des Onlineportals «Frapp». Die Frau hatte sich demnach im Ausland infiziert und sei gesund. Sie wurde, wie vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfohlen, für zehn Tage isoliert. Affenpocken werden vom BAG als «im Allgemeinen gutartig» eingestuft. Seit Mitte Mai wurden in der Schweiz 31 Fälle nachgewiesen. Die Krankheit wird durch engen Kontakt übertragen.