Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Erster Matchpuck gegen Langnau

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Erster Matchpuck gegen Langnau

Gottéron im grossen Finale um die letzten zwei Playoff-Plätze

In der zweitletzten Qualifikationsrunde kämpft das Trio Gottéron/ Zug/Kloten heute Abend um die beiden letzten Plätze im Playoff. Alle drei Teams spielen zu Hause: Freiburg gegen Langnau, Zug gegen Rappi und Kloten gegen Lausanne. Wer hat die besten Nerven?

Von KURT MING

Krimi-Autor Alfred Hitchcock hätte es in seinen Thrillern nicht besser inszenieren können. Drei Teams kämpfen heute und am Sonntag in der letzten Runde Kopf an Kopf um zwei verbleibende Playoff-Tickets. Nachfolgend die Ausgangslage am Strich:

Noch ist fast alles möglich

Gottéron (46 Spiele/45 Punkte): Die Freiburger haben auf dem Papier die besten Karten. Zwei Heimspiele, eines davon am Sonntag gegen Zug, die bessere Direktbilanz gegen Zug und, nicht zu vergessen, viel Selbstvertrauen nach der grossartigen Aufholjagd in den letzten Wochen. Wenn alles optimal läuft, Ambri in Basel und Lugano Punkte abgibt, könnte die Popichin-Truppe sogar noch auf Platz 6 vorstossen, dann hiessen die Playoff-Gegner plötzlich nicht Lugano oder Bern, sondern Servette oder Davos.

Zug (46 Spiele/45 Punkte): Die Zuger haben zuletzt in 7 Spielen sechsmal verloren, 7:0 am Sonntag in Davos. Aber dank der besseren direkten Bilanz gegen Kloten reicht den Innerschweizern schon ein Sieg in den beiden letzten Begegnungen. Das Team von Trainer Sean Simpson wird sicher alles daran setzen, diese zwei Punkte heute Abend im Heimspiel gegen «Nachbar» Rappi einzufahren. Und wenn nicht, hat man ja am Sonntag in Freiburg noch eine zweite Chance.

Kloten (47 Spiele/45 Punkte): Die Flieger können nach der Derbyniederlage gegen den ZSC im vorgezogenen Spiel vom Dienstag nicht mehr aus eigener Kraft in die Playoffs kommen. Es wäre das erste Mal seit Einführung der Playoffs, dass der mehrfache Schweizer Meister nicht dabei wäre. Eine Niederlage im Heimspiel gegen Lausanne, das unter dem neuen Trainerduo sicher besonders motiviert ans Werk geht, würde den Playoff-Kampf schon heute entscheiden.

Gottérons Gegner SCL Tigers

Die Langnauer kämpfen im Moment noch um den Ligaerhalt. Ihr Rückstand auf Lausanne beträgt 10 Spiele vor Saisonende nur gerade 3 Punkte. Die Emmentaler haben im Hinblick auf die neue Saison nochmals kräftig aufgerüstet: NHL Goalie Huet, die Ambristars Burkhalter und Lachmatow sowie der Kanadaschweizer Trevor Meier haben beim SCL schon unterzeichnet. Aber sicher nur für die NLA! Die Saisonbilanz gegen Freiburg spricht im Moment für den heutigen Gast: Ein Heimsieg und zwei glückliche Unentschieden. Eines ist sicher, Thibaut Monnet und Co. werden den Drachen auch heute Abend im St. Leonhard nichts schenken. Übrigens hat Slawa Bykow die Langnauer beim Derby in Bern beobachtet.

Spielbeginn im St. Leonhard: heute um 19.30 Uhr.

«Wir schauen nur auf uns»

Gottérons Trainer Popichin sagte schon bei Saisonbeginn spasseshalber, dass seine Mannschaft 48 Play-off-Spiele habe und dass die Entscheidung wohl erst im letzten Spiel fallen würde. Recht hatte der Russe damit. Und in der Tat, spätestens heute Abend beginnen für die Drachen die Playoffs.

«Wir haben es jetzt in den eigenen Händen. Am besten mit zwei Heimsiegen. Wir haben diese Woche gut trainiert. Die Mannschaft ist bereit für den Finish. Ich hoffe, dass unsere Fans wie am letzten Sonntag in Zürich auch heute Abend unser sechster Feldspieler sind. Jetzt kommen zwei Partien, wo wir ganz einfach ein Tor mehr als der Gegner schiessen müssen. Rechnen bringt nichts, wir schauen nur auf uns.»

Montandon-Comeback möglich

– Gil Montandon hat anfangs dieser Woche das Training wieder aufgenommen. Der Routinier hat allerdings in den letzten Tagen wegen seiner Krankheit sechs Kilo verloren. Über den Einsatz der Teamstütze will Popichin nach einem persönlichen Gespräch kurz vor Spielbeginn entscheiden. Montandon, der schmerzfrei trainiert, möchte natürlich spielen.
– Auch Tiziano Gianini (Handbruch) hat das Training wieder reduziert aufgenommen. Mit dem Einsatz des ehrgeizigen Tessiners ist jedoch frühestens nächste Woche zu rechnen. mi

Meistgelesen

Mehr zum Thema