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Erster Punktgewinn für Volley Sense

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Nachdem die Volleyballerinnen von Sense in den letzten beiden Partien gegen Meyrin und Rhone ihren ersten Punktgewinn in der 1.  Liga knapp verpasst hatten, war die Frustration im Team gross. Umso erfreuter waren sie am Samstag, als sie gegen Che­seaux II bei der 2:3-Heimniederlage Verpasstes nachholen konnten. Dabei standen die Vorzeichen für die Partie ungünstig: Gayane Willa hatte sich an einem Bauchmuskel verletzt, und Muriel Spicher musste trotz Schulterverletzung den Platz der Libera übernehmen.

Mit einer Jetzt-erst-recht-Einstellung startete Sense in der Turnhalle in St. Antoni – und überraschte nicht nur den um fünf Ränge besser klassierten Gast aus dem Waadtland, sondern auch sich selber. Gleich mit 25:19 holten sich die Aussenseiterinnen den ersten Satz. Cheseaux reagierte heftig, glich erst mit 15:25 aus und holte sich anschliessend auch den dritten Satz mit 25:21. Die Partie schien nun den erwarteten Verlauf zu nehmen.

Doch Volley Sense liess den Kopf nicht hängen. Angeführt von Muriel Spicher, die mit ihrer positiven Energie und einer starken Leistung dem Team Sicherheit gab, holte sich der Aufsteiger den ausgeglichenen vierten Satz mit 25:23. Der Jubel war riesig, sowohl bei den Zuschauern als auch bei den Spielerinnen.

Im Tiebreak wäre für die Senslerinnen mit etwas mehr Abgeklärtheit und Wettkampfglück sogar die ganz grosse Überraschung möglich gewesen. Aber auch nach dem knapp verlorenen Satz (13:15) zeigten sie sich sehr zufrieden.

Trotz des gewonnenen Punktes bleibt Sense weiterhin am Tabellenende. Der Abstand auf den achten Rang, der zumindest mit der Teilnahme an der Abstiegsrunde die Chance auf den Ligaerhalt bietet, beträgt nach wie vor fünf Punkte.

Schwarzes Wochenende für Murten

Gleich zwei Niederlagen setzte es am Wochenende für die Murtnerinnen ab. Am Samstag verloren sie das Spitzenspiel gegen Tabellenleader Val-de-Ruz 1:3, tags darauf zogen sie gegen Servette Star-Onex mit 2:3 den Kürzeren. Bei Val-de-Ruz war Murten anfangs vom Tempo überfordert und verlor den ersten Satz 21:25. Danach fand der Gast den Tritt, spielte schneller, verteidigte besser und konnte nun auch mehr Druck entwickeln. Dennoch ging auch dieser Satz an den Gegner (21:25). Danach wirkten die Murtnerinnen konzentrierter, und die Verteidigung, unter anderem die Libera Michelle Berger, liess kaum einen Ball zu Boden. Das Zusammenspiel harmonierte, das Team spielte sich in einen Rausch und gewann 25:16. Bei 18:17 im vierten Satz ging bei den Seeländerinnen aber die Konzentration verloren. Bei den entscheidenden Ballwechseln konnten sie nicht mehr punkten und gingen so am Ende leer aus (19:25).

Bitterer als die Niederlage gegen den Leader war der Ausrutscher am Sonntag bei Servette Star-Onex. Zweimal konnten die Murtnerinnen mit einem Satzgewinn vorlegen, beide Male gelang Genf der Ausgleich. Im entscheidenden Tiebreak verschliefen die Gäste den Start und gerieten mit 4:8 in Rückstand. Die Konzentration war weg, das Vertrauen auch, und auch der Satz (9:15).

Die beiden Pleiten blieben für die Seeländerinnen nicht ohne Folgen: In der Tabelle fielen sie auf Rang 4 zurück.

Düdingen: Ein Satz auf Augenhöhe

Gänzlich ohne Punkte blieb Düdingen II beim 0:3 gegen Genf II. Die Power-Cats, die am Samstag mit nur sieben Spielerinnen antreten konnten, zeigten zwar von Beginn an eine stabile Leistung und konnten am Service viel Druck ausüben. In der Mitte des Satzes verloren sie aber den Anschluss. Dafür verantwortlich waren eine unsaubere Block-Defense und ineffiziente Abschlüsse. Durch eine Service-Serie von Captain Lia Pfister konnten die Gäste gegen Ende des Satzes noch etwas Terrain gutmachen, es reichte aber nicht (19:25).

Zu Beginn des zweiten Satzes lief es den Düdingerinnen nicht gut. Die Absprache in der Annahme funktionierte nicht, ein guter Spielaufbau war deshalb schwierig. Die Genferinnen führten schon sehr früh mit neun Punkten. Doch die Düdingerinnen fanden noch einmal zurück ins Spiel und kamen bis zum Satzball des Heimteams auf 19 Punkte. Aussenangreiferin Jill Münstermann konnte die Gegnerinnen mit einer Service-Serie noch einmal verunsichern und auf 23:24 verkürzen. Dann geschah jedoch der unglückliche Service-Fehler, und der zweite Durchgang blieb in Genf.

Das schlug den Senslerinnen offensichtlich aufs Gemüt. Ihre Annahmen waren danach wieder unsauber, und sie spielten zu viele Bälle zu einfach übers Netz. Düdingen konnte sich während des Satzes zwar noch einmal fangen, die Genferinnen besiegelten den Sieg aber letztlich mit einem 25:14 klar.ow/sa/jm/ms

Telegramme

Sense – Cheseaux 2:3 (25:19, 15:25, 21:25, 25:23, 13:15)

Volley Sense: Luzzi, Kolly, Nguyen, O. Willa, Wittwer, J. Schmutz, Spicher (Libera); Eltschinger, Rappo, Aebischer, N. Schmutz.

Val-de-Ruz – Murten 3:1 (25:21, 25:21, 16:25, 25:19)

TV Murten Volleyball: Perret, Wieland, Birchler, Guerra, Helfer, Cipri, Berger (Libera); Meier, Leo, Schwaller, Jäggi.

Servette – Murten 3:2 (19:25, 25:22, 21:25, 25:13, 15:9)

TV Murten Volleyball: Helfer, Cipri, Wieland, Perret, Guerra, Birchler, Berger (Libera); Schwaller, Leo, Meier, Jäggi.

Genf II – Düdingen II 3:0 (25:19,25:23,25:14)

TS Volley Düdingen II: Vu, Jallard, Fragnière, Pfister, Münstermann, Bahador, Lehmann (Libera).

Frauen. 1. Liga, Gr. A: Meyrin – Rhone 1:3. La Suze – Servette Star-Onex 0:3. Rangliste (alle 7 Spiele): 1. Val-de-Ruz 18. Servette Star-Onex 16. 3. Genf II 16. 4. Murten 14. 5. Cheseaux II 12. 6. La Suze 12. 7. Rhone 7. 8. Düdingen II 6. 9. Meyrin 3. 10. Sense 1.

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