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Erster Sieg für Volley Düdingen II

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Die jungen Power Cats haben in der 1. Liga ihren ersten Sieg gefeiert. Etwas überraschend bezwang Düdingen II den Tabellenzweiten Val-de-Ruz mit 3:2. Einen Sieg gab es auch für Murten, der VBC Sense bleibt hingegen punktlos.

Zweimal war Düdingen II in dieser Saison nahe am ersten Sieg gewesen, sowohl gegen Genf als auch gegen La Suze hatte das Team von Nicole Balsiger jeweils 2:3 verloren. Im vierten Anlauf klappte es am Samstag nun mit dem ersten Erfolg, und dies ausgerechnet gegen das bisher verlustpunktlose Val-de-Ruz. Dabei startete Düdingen mit guten Angriffen und einer guten Teamkoordination ins Spiel und konnte sich beim Stand von 16:14 dank einer Fünf-Punkte-Aufschlagserie entscheidend absetzen. Nach dem 25:17-Satzgewinn folgte jedoch eine Baisse. Die Annahmen waren weniger stabil, die Aufschläge der Jurassierinnen dafür umso präziser. Ein Timeout beim Stand von 2:6 brachte die Power Cats wieder in die richtige Spur. Mit guten Angriffen und Blocks liessen sie Val-de-Ruz verzweifeln, 25:18 lautete am Ende das klare Verdikt.

Doch im dritten Satz lief es nicht mehr wie gewünscht. Die Gäste spielten nun aggressiver, und trotz mehrerer strategischer Pausen gelang es Düdingen nicht, den Elan des Gegners zu brechen. Mit 18:25 ging der Durchgang verloren. Und als dann auch noch Satz 4 mit 18:25 verloren ging, weil es Düdingen in den entscheidenden Momenten nicht gelang, die Punkte zu machen, schien der erste Sieg wieder zu entgleiten.

Düdingen startete gut ins Tiebreak, zog auf 6:1 davon. Val-de-Ruz gab aber nicht auf, kämpfte sich wieder heran. Am Ende behielten jedoch die Power Cats erstmals in dieser Saison mit 15:11 das bessere Ende für sich.

Murtens dritter Sieg

Siegreich blieb am Samstag auch Murten, allerdings zum bereits dritten Mal in dieser Saison. Trotz des verletzungsbedingt dezimierten Kaders wurden die Seeländerinnen bei Genf II nur im zweiten Satz gefordert (25:17, 25:23, 25:9).

Das Spiel begann unspektakulär und mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Die Murtnerinnen konnten ziemlich schnell einen kleinen Vorsprung herausspielen. Sie spielten zwar konzentriert, aber mit angezogener Handbremse. Die Services waren wenig druckvoll, die Annahmen nicht präzis genug, und die Angriffe blieben immer wieder am gut gestellten Block der Genferinnen hängen. Da aber auch die Gastgeber wenig überzeugend agierten, ging der erste Satz doch mit 25:17 an Murten.

Der Start in den zweiten Durchgang misslang hingegen gründlich. Bis Mitte des Satzes rannten die Seeländerinnen einem Rückstand hinterher. Dann fanden sie wieder den Tritt, konnten einige wichtige Punkte erzielen und gegen die etwas glücklos kämpfenden Gegnerinnen den Satz mit 25:23 gewinnen.

Der dritte Durchgang startete aus Sicht der Gäste besser: Auf eine Sieben-Punkte-Servicereihe von Anna Chiara Gasser folgte eine weitere Aufschlagserie von Sandra Senn, und schon stand es 13:3 für Murten. Genf hatte grosse Mühe, die aggressiveren Services zu verteidigen, und zeigte wenig Gegenwehr (9:25). So konnten die Seeländerinnen mit drei Punkten im Gepäck und mit der Erkenntnis, auch an einem schlechteren Tag siegreich geblieben zu sein, heimkehren.

Sense verliert trotz Verstärkungen

Der VBC Sense hat auf seinen missglückten Saisonstart reagiert und mit Mittelblockerin Jeannine Engel und Libera Gayane Willa zwei ehemalige Spielerinnen reaktiviert. Trotz der Verstärkung startete das junge Sensler Team unsicher ins Spiel gegen Rhône Volley. Erst bei 0:7 gelang ihm der erste Punkt, diesen Rückstand vermochte es nicht mehr aufzuholen.

Spannender und umkämpfter verlief der zweite Durchgang. Gute Angriffe, gelungene Verteidigungsaktionen und lange Ballwechsel prägten das Spiel. Kein Team schaffte es, sich mehr als drei Punkte Vorsprung zu erarbeiten. Mit zwei Serviceassen sorgte Mittelblockerin Lara Luzzi für den 28:26-Sieg der Senslerinnen.

Von den Strapazen des zweiten Satzes erholte sich Rhône schneller. Die Gäste schafften es erneut früh, sich entscheidend abzusetzen und den Gegner auf Distanz zu halten. Sense vermochte im vierten Satz aber wieder zu reagieren und Paroli zu bieten. Doch plötzlich fiel das Team von Marco Boccali in ein Loch, konnte sich auch mit Spielerinnenwechseln und Timeouts nicht mehr daraus befreien und musste sich mit 19:25 geschlagen geben. Trotz der Niederlage blieb bei Sense die positive Erkenntnis, dass man stärker gespielt hatte als in den Partien davor. Rhône war aber die stabilere Mannschaft, die insgesamt weniger Eigenfehler produzierte und verdient gewann.

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