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Erstes Bahn-Gold für Valérie Lehmann

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Leichtathletik-SM in Lausanne – Silber für Michelle Cueni und Marc Niederhäuser

Endlich hat Valérie Lehmann ihr Ziel erreicht: Mit der Schweizer Saisonbestzeit über 1500 m (4:16,78) ging sie als Favoritin ins Rennen. «Alle dachten, dass ich gewinnen würde, dabei habe ich in der Vergangenheit viele solche Rennen verloren. Ich mag taktische Läufe nicht wirklich, weil ich Schwächen im Sprint habe. Deshalb wollte ich ein schnelles Rennen», so Lehmann. «Ich habe mit der Tessinerin Tamara Winkler diskutiert, und sie war einverstanden, die ersten 400 m zu führen. Danach lief ich mein Rennen. Jetzt bin ich sehr erleichtert», freut sich die Athletin vom TV Bösingen, die in 4:23,43 Minuten gewann. Die Schweizer Meisterin im Kurz-Cross holte in Lausanne ihren ersten Titel auf der Bahn. «Dieser ist natürlich wichtig für mich. Aber noch schneller zu laufen ist noch wichtiger.» Der Freiburger Rekord von Elise Wattendorf aus dem Jahr 1980 (4:15,70) rückt immer näher. «Diesen Rekord möchte ich noch in diesem Jahr verbessern», sagt Valérie Lehmann. Die 26-jährige Studentin (Pädagogik und Medienwissenschaften) wird von Alex Geissbühler trainiert. «Er glaubt, dass ich mich noch stark verbessern kann. Mein Traum ist eine EM-, WM- oder Olympia-Teilnahme. Ich habe noch mindestens vier gute Jahre vor mir», ist sie sich sicher.

Cueni will die 11,70 knacken

Vor Jahresfrist sicherte sich Michelle Cueni (TV Bösingen) SM-Bronze über 100 m. Diesmal gewann sie gar Silber. Und dies, indem sie den Freiburger Rekord um drei Hundertstel auf 11,72 Sekunden drückte. Einzig Fabienne Weyermann war noch stärker. «Wir beide steigern uns, aber es ist möglich, sie zu schlagen», glaubt Cueni, die in dieser Saison noch unter 11,70 laufen möchte. Eine weitere Medaille «verschlief» sie über 200 m. Sie hatte es schlicht verpasst, sich für das Rennen einzuschreiben! «Dies hätte natürlich nie passieren dürfen, aber es ist eben doch passiert.»

Staffel hat für Niederhäuser Priorität

Im 200-m-Rennen der Männer dominierte Marc Schneeberger (20,47) klar. Doch der Wünnewiler Marc Niederhäuser (GG Bern) sicherte sich wie geplant die Silbermedaille. In 21,20 war er gar nicht einmal so weit von seiner persönlichen Bestleistung (21,02) entfernt. «Es war kein perfektes Rennen, aber die Zeit geht in Ordnung.» Er bestritt in diesem Jahr nur wenige Läufe über diese Distanz, weil er Teil der 4-mal-100-m-Staffel ist, welche sich für die WM qualifizieren will. Am 7. August in Stockholm steht für die Staffel wohl die letzte Chance auf dem Programm.Raphaël Chassot (SA Bulle) lief über die 200 m erstmals in einem SM-Final mit. Er wurde in der Zeit von 21,50 Vierter. «Ich war völlig entspannt», freute sich Chassot. David Gallay (CA Freiburg) wurde in 21,62 Fünfter: «Am Schluss fehlte mir das Stehvermögen.»Der 18-jährige Pascal Mancini (CA Freiburg) kämpft sich nach seiner Knieverletzung weiter heran. Über die 100 m wurde er in 10,68 Sekunden Fünfter: «Ich wusste, dass ich eine gute Zeit in den Beinen habe. Nicht zuletzt, weil ich an meiner Technik gearbeitet habe.» Jetzt will Mancini seine PB (10,65) angreifen. sl/Lib./fs

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