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Erstes Fernsehen für die Region

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: pascal jäggi

Schon bald betritt ein neuer Akteur die Freiburger Medienlandschaft, zum ersten Mal ein Fernsehsender mit dem simplen, aber einprägsamen Namen La Télé. Wenige Tage vor Inbetriebnahme des Studios an der Perolles-Allee 36 herrscht rege Betriebsamkeit. Moderatorin Camille Tissot und Reporter Nando Luginbühl hämmern die Schubladen ihrer Arbeitstische zusammen, der stellvertretende Chefredaktor von La Télé, François Mauron, empfängt in den Redaktionsräumlichkeiten, im Untergeschoss.

In den oberen Stöcken sind das Studio sowie ein grosszügiger Sitzungsraum zu finden. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Ort, er passt perfekt für unsere Bedürfnisse», sagt Mauron, der unter anderem schon bei Radio Fribourg und der Zeitung Le Temps gearbeitet hat. Das Studio ist funktional eingerichtet, zwei Pulte für die Moderatorin und Gäste sind der zentrale Teil. Daneben liegt der Technikraum. «Wir können so alles an unserem Standort produzieren», erklärt der 39-jährige Mauron.

Für den ganzen Kanton da

Der Freiburger Teil des neuen Fernsehens soll nicht nur ein Aussenposten sein. «Wir senden von Montag bis Freitag ein elfminütiges Programm (die Kollegen der Waadt haben zwanzig Minuten), da kommt die Region durchaus zum Zug», meint der Freiburger. Er hofft, dass auch die deutschsprachige Bevölkerung auf das Experiment eingeht. «Wir senden zwar auf Französisch, aber die Themen sprechen die ganze Bevölkerung an.» Wenn im Sense- oder Seebezirk etwas läuft, sollen auch da die Kameras von La Télé auftauchen. «Wir sind im ganzen Kantonsgebiet empfangbar, das nutzen wir sicher aus.» Mit Gesprächsgästen aus dem Kanton soll der Bezug weiter vertieft werden. Als Erster steht am Montag Finanzdirektor Claude Lässer bereit.

Gesendet wird jeweils ab 18.15 Uhr, das Freiburger Journal beginnt gegen 18.40 Uhr. Danach folgt das Gespräch mit den Gästen, welches aktuelle Themen behandeln soll, neben Fragen an den jeweiligen Gast. Diese Sendungen dauern rund zwei Stunden und werden teilweise wiederholt.

Am Wochenende bilden die «Bouffons de la confédération» einen wichtigen Bestandteil des Programms. Die satirische Sendung ist der erfolgreichen Produktion von Canal+, «Les guignols de l’info», nachempfunden. Im Mittelpunkt stehen Marionetten, die von bekannten Persönlichkeiten inspiriert sind, beispielsweise von Pascal Couchepin oder dem Lausanner Syndic Daniel Brélaz. Zudem wird die Bundespolitik in «Le Grand Oral» mit einem Gast unter die Lupe genommen. Im Sommer hat La Télé bereits von verschiedenen Festivals berichtet und sich mit Gästen zu Grillgesprächen getroffen. Am Montag folgt der eigentliche Sendestart.

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